10.03.2015 – 12:56
Darmstadt (ots) – Der permanente Missbrauch des Polizei-Notrufs und die Uneinsichtigkeit eines 32-jährigen Mannes ließ Polizeibeamten des 2. Reviers am späten Montagabend (9.3.2015) keine andere Wahl, als den Störenfried am Ernst-Ludwigs-Platz in Gewahrsam zu nehmen. Bei der Festnahme leistete er zudem Widerstand und trat um sich, was zu einer weiteren Strafanzeige führte. Nicht die erste. Bislang zwölf Strafanzeigen wegen des Missbrauchs von Notrufeinrichtungen geben nur einen Teil der Anrufe mit Beleidigungen und Verleumdungen wieder, die der 32-Jährige seit dem Jahr 2013 über den Notruf 110 getätigt hat. Auch der wiederholte Hinweis, dass durch diesen Missbrauch eventuell tatsächlich in Not befindliche Menschen einen Nachteil erleiden könnten, führte nicht zur Einsicht bei dem 32-Jährigen. Selbst eine erlassene schriftliche Verfügung mit der Androhung eines Zwangsgeldes von 500 Euro im Falle der Zuwiderhandlung hatte nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt.
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