PD Leipzig – Raub per Onlineanzeige mitgeteilt/ Drei Paletten mit Elektronik von Lkw gestohlen/ Waffenliebhaber durch Feuer „überführt“

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Raub per Onlineanzeige mitgeteilt/ Drei Paletten mit Elektronik von Lkw gestohlen/ Waffenliebhaber durch Feuer „überführt“

Verantwortlich: Maria Braunsdorf, Birgit Höhn, Thomas Mucke, Maria-Katharina Geyer

Stand: 09.03.2015, 15:00 Uhr

Kriminalitätsgeschehen

Stadtgebiet Leipzig


Raub per Onlineanzeige mitgeteilt       


Ort: Leipzig, OT Volkmarsdorf, Hermann-Liebmann-Straße
Zeit: 08.03.2015, gegen 04:40 Uhr


Die Funktion der Onlineanzeige ist ein Hilfsmittel, das sich beispielsweise anbietet, wenn es unter anderem um Straftaten geht, die vor Ort keine Spurenlage hergeben, schon länger zurückliegen oder etwa im Bereich der Internetkriminalität liegen. Geschehnisse, wie etwa ein Raub, eine Körperverletzung oder ein Überfall sind in diesem Sinne keine Sachverhalte, die in erster Linie einer Onlineanzeige zugeführt werden sollten. Genau genommen sind das Fälle, in denen sich ein beherzter Griff zum Telefon und die Wahl der „110“ einem geradezu aufdrängen.


Ein 24-jähriger Leipziger hatte nach seiner Begegnung mit einem Räuber auf der Hermann-Liebmann-Straße jedoch nicht das Bedürfnis, sofort die Polizei zu informieren. Nachdem er in den frühen Morgenstunden überfallen worden war, ihm Schläge angedroht wurden und er daraufhin freiwillig sein Handy rausgab, meldete er den Vorfall erst gegen 08:00 Uhr per Onlineanzeige der Polizei. Eine solche Vorgehensweise führt eine sofortige Suche nach dem Täter, nach Bekanntwerden bei der Polizei, natürlich ad absurdum. Die spärliche Schilderung der Tat und die Tatsache, dass die ermittelnden Beamten natürlich noch mehr Details zum Tatort, als nur den Namen der Straße benötigen, führen zu einer erheblichen Verzögerung der Ermittlungen. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass schwere Straftaten sofort gemeldet werden sollen und nicht erst Stunden später. (KG)
 
Tresor gewaltsam geöffnet …       


Ort: Leipzig-Stötteritz, Thiemstraße
Zeit: 06.03.2015, 22:00 Uhr bis 07.03.2015, 03:00 Uhr


… und mit den Tageseinnahmen in Höhe einer dreistelligen Summe waren die Einbrecher geflüchtet. Nachdem sie die Eingangstür zu einer Bäckereifiliale aufgehebelt. hatten, durchsuchten sie alles, stießen auf das Wertgelass und brachen es auf. Anschließend wechselte dessen Inhalt den Besitzer. Die Täter konnten unerkannt verschwinden. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Ein Auslieferungsfahrer (44) hatte den Einbruch bemerkt und die Polizei gerufen. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. (Hö)


Drei Paletten mit Elektronik von Lkw gestohlen                


Ort: Leipzpig-Lausen, Ratzelstraße
Zeit: 06.03.2015, 19:00 Uhr – 08.03.2015, 12:00 Uhr


Unbekannte Täter entwendeten von der Ladefläche eines Lkw drei Paletten mit Heimelektronik, wie Fernseher und Laptops. Der oder die Täter beschädigten dazu die Plane des Lkw und gelangten so in den Laderaum des Fahrzeuges. Außerdem entwendeten sie aus dem Tank des Lkw ca. 300 Liter Diesel. Zur Höhe des Stehlschadens können derzeit keine Angaben gemacht werden. (MT)


Einbruch in Einfamilienhaus, Pkw gestohlen                       


Ort: Leipzig, Knautkleeberg-Knauthain
Zeit: 07.03.2015, 23:00 Uhr – 08.03.2015, 08:30 Uhr


Während die Hauseigentümer schliefen, brachen Unbekannte in der Nacht von Samstag auf Sonntag in ein Einfamilienhaus ein. Der oder die Täter brachen gewaltsam die Hauseingangstür auf und durchsuchten in der Folge Räumlichkeiten und Behältnisse. Neben der Geldbörse der Geschädigten mit persönlichen Dokumenten wurde auch ein Pkw Opel Combo in der Farbe Weiß entwendet. Die Unbekannten konnten mit den im Haus aufgefundenen Originalschlüssel das Fahrzeug unbemerkt wegfahren. Angaben zur Höhe des Gesamtschadens liegen derzeit nicht vor. (MT)


Waffenliebhaber durch Feuer „überführt“           


Ort: Leipzig; OT Großzschocher, Grauwackeweg
Zeit: 08.03.2015, 17:40 Uhr


In den frühen Abendstunden rückten die Einsatzkräfte der Feuerwache West sowie Südwest zu einem Kellerbrand in den Grauwackeweg aus. Aus dem Kellerbereich eines Einfamilienhauses sowie dessen offener Hauseingangstür quollen große Rauchschwaden. Sofort begannen die Kameraden mit den Löschmaßnahmen und konnten ein größeres Unglück verhindern.
Die vier Bewohner, die zu der Zeit schon zu Hause weilten, wurden evakuiert. Sie blieben allesamt unverletzt. Lediglich der Hausherr (53) benötigte infolge eines Schocks medizinische Betreuung. Auf spätere Nachfragen teilte dieser mit, dass er sich zu Beginn des Feuerausbruchs im Keller aufhielt.
Noch während der Löschmaßnahmen trat der Einsatzleiter der Feuerwehr an die Gesetzeshüter heran und erklärte, dass seine Mannen im Bereich der Brandausbruchstelle mehrere Waffen und wahrscheinlich auch scharfe Munition gefunden hätten. Ebenso habe es den Anschein, dass der Waffenfreund sich seine eigene Schiessbahn im Keller anlegte. Die Prüfung diesbezüglich musste aufgrund der noch im Keller „hängenden“ starken Hitze und Rauches nicht sofort am selben Abend erfolgen. So wurde mit den Durchsuchungsmaßnahmen erst in den Vormittagsstunden des Folgetages begonnen und dauerte bis weit in die Nachmittagsstunden an. Ergebnis:  Es wurden eine Vielzahl an Waffen und eine größere Menge Schwarzpulver sichergestellt/beschlagnahmt. Außerdem erfolgen in den nächsten Tagen Prüfungshandlungen zu den einzelnen Waffen und werden Ermittlungen wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz und Kriegswaffenkontrollgesetz aufgenommen. (MB)


A 6 verschwunden                


Ort: Leipzig; OT Zentrum-Nordwest, Tschaikowskistraße
Zeit: 01.03.2015, gegen 20:30 Uhr bis 07.03.2015, gegen 06:40 Uhr


Nicht schlecht staunte der Halter (36) eines schwarzen Audi A6, als er seinen Wagen mit einem Zeitwert von ca. 15.000 Euro nach einigen Tagen wieder nutzen wollte. Er hatte den Schwarzen auf dem Parkplatz Tschaikowskistraße/Ecke Gustav-Adolf-Straße geparkt und wollte diesen morgens nutzen. Doch war der A 6 samt etlicher CDs, zwei Sonnenbrillen, zwei Krücken, einem Mantel, einer Reisetasche samt Inhalt und einem älteren Laptop, zwei Kongresstaschen und einem schwarzfarbigen Skihelm spurlos verschwunden. Eine Suche in der Nähe des Parkplatzes blieb erfolglos. Den gesamten Stehlschaden schätzt der Halter auf ca. 19.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und das Auto zur Fahndung ausgeschrieben. (MB)


Landkreis Leipzig


Rasentraktor entwendet                             


Ort: Markranstädt, Schwedenstraße
Zeit: 06.03.2015, 21:00 Uhr – 07.03.2015, 09:20 Uhr


Auf Gartengerät abgesehen hatten es Unbekannte bei einem Einbruch in ein Vereinshaus. Der oder die Täter drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten des Sportvereins ein und entwendeten aus dem Lager einen Rasentraktor sowie einen Rasenmäher und Werkzeug. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 6.000 €. (MT)


Diebe stehlen Staubsauger                  


Ort: Markranstädt, Leipziger Straße
Zeit: 06.03.2015, 15:00 Uhr – 07.03.2015, 08:45 Uhr


Wohl eher aus Frust, ließen Unbekannte bei einem Einbruch in eine Gaststätte einen Staubsauger mitgehen, nachdem sich der mühevoll geöffnete Tresor als vollständig leer entpuppte. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu der Einrichtung, indem sie erst die Keller- und in der Folge die Zugangstür vom Keller in die Gaststätte aufbrachen. In der Gaststätte selbst wurden weitere Türen aufgebrochen und die Räumlichkeiten durchsucht. Außer dem bereits erwähnten Staubsauger wurde zwar nichts entwendet, jedoch beläuft sich der Sachschaden an den Türen auf ca. 1.500 €. (MT)


Er ging ins Netz, …               


Ort: Brandis; Beuchaer Straße
Zeit: 09.03.2015, 02:47 Uhr


… ein 28-Jähriger, der in seinem VW Caddy, ohne erforderliche Fahrerlaubnis und ohne Pflichtversicherung aber mit falschem Kennzeichen und reichlich Betäubungsmittel im Blut unterwegs war. Er fiel einer Polizeistreife an einer Tankstelle auf, die ihn daraufhin einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzog. Nun wird gegen ihn ermittelt. Der Caddy jedenfall musste stehen bleiben und der 28-Jährige seinen Weg zu Fuß fortsetzen. (MB)


Gartenlaube brennt lichterloh            


Ort: Rötha, Waldstraße
Zeit:  08.03.2015, 01:09 Uhr (polizeibekannt)


Ein Zündler setzte auf bisher noch unbekannte Art und Weise einen Schuppen in Brand. Als Feuerwehr und Polizei eintrafen „tanzten“ bereits kleine Flammen auf dem Dach des Schuppens, der direkt neben einem Wohnhaus steht. Diese Flammen drohten auf angrenzende Gartenlauben überzugreifen. Der Holzschuppen, dessen Dach mit Dachpappe belegt war, beherbergte im Innersten Brennholz und Gerätschaften, Möbel und Utensilien für den Garten. Als die hinzu gerufenen Gesetzeshüter eintrafen, sahen sie den Rauch aufsteigen und die Funken fliegen. Doch löschten schon die Feuerwehren Rötha und die der umliegenden Ortschaften die Flammen und verhinderten so größeres Unheil. Ersten Erkenntnissen zufolge ist von Brandstiftung auszugehen. Dazu nahmen die Ermittler am nächsten Morgen die kriminaltechnische Arbeit vor Ort auf. (MB)
 


Landkreis Nordsachsen


Jahreswagen „zerlegt“                   


Ort: Oschatz, Dresdner Straße
Zeit: 06.03.2015, 18:00 Uhr bis 07.03.2015, 11:30 Uhr


Auf dem Gelände eines VW-Autohauses waren unbekannte Täter: Sie entwendeten dort einen nicht zugelassenen Jahreswagen VW Golf VII, brachten das Auto auf ein benachbartes Grundstück und „zerlegten“ das Diebesgut professionell, indem sie die Räder, die Motorhaube, Kotflügel und diverse Motorteile abbauten. Mit den Objekten ihrer Begierde suchten sie das Weite. Es entstand Schaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Ein Mitarbeiter des Autohauses hatte dies zur Anzeige gebracht. Kripobeamte ermitteln wegen besonders schwerem Diebstahl. (Hö)
 
Im Kirchenwald gezündelt          


Ort:  Mügeln; OT Sornzig, Klosterstraße
Zeit:  07.03.2015, 23:11 Uhr 


Altholz und welkes Laub „juckten“ Zündlern in den Fingern, so dass sie das auf dem Waldboden liegende Grün anzündeten. Dadurch verbrannten die Unholde eine Waldbodenflache von ca. 200 qm, samt den dort stehenden Baumstümpfen. Die Bäume wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Anwohner bemerkten den Brand und riefen die Feuerwehr, aber auch die Polizei, die bei der Anfahrt zum Wald bereits die vielen kleinen, nahe beieinander liegenden Feuer (ca. 10 Brandherde) auf dem Klostergelände sah. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mügeln, Sornzig, Ablaß, Niedergoseln, Schweta begannen umgehend mit den Löscharbeiten und verhinderten so ein Ausbreiten der Flammen. Die Polizei ermittelt nun wegen Brandstiftung. (MB)


Verkehrsgeschehen


Stadtgebiet Leipzig


Zeugenaufruf  1 m. d. B. u. V.                 


Ort: Leipzig-Leutzsch, Am Ritterschlößchen/Gustav-Esche-Straße
Zeit: 07.03.2015, gegen 16:00 Uhr


Zwei Männer – ein gebürtiger Serbe (40) und ein gebürtiger Syrer (65) – hatten für Samstagnachmittag ein privates Treffen in Leutzsch vereinbart. Es soll wohl um Schulden gegangen sein. Der verbale Streit endete mit Drohungen und letztendlich mit einem Verkehrsunfall. Nach heftigen Wortduellen stiegen beide in ihr Auto; der Jüngere kam mit einem BMW, der Ältere war mit einem Mercedes angereist. Sie fuhren auf der Gustav-Esche-Straße in Richtung Auensee. Dort passierte der Unfall, bei welchem beide Autos zusammenstießen (Schaden: ca. 6.000 Euro) und der BMW-Fahrer leicht verletzt wurde. Einer informierte die Polizei. Beide Männer beschuldigten sich gegenseitig, die Kollision herbeigeführt zu haben. Aufgrund der äußerst emotionalen und lautstarken Äußerungen beider „Streithähne“ konnte an Ort und Stelle nicht geklärt werden, wie genau der Unfall passierte – ob der BMW ohne Grund stark bremste und der Mercedes dadurch auffuhr oder ob der Mercedes absichtlich auf den BMW auffuhr. Bei der Unfallaufnahme wurde noch bekannt, dass  das Handy des 65-Jährigen, mit welchem das zuvor geführte Streitgespräch aufgenommen wurde, verschwunden war. Er gab an, sei ihm von seinem Kontrahtenten gestohlen worden. Dieser wiederum äußerte, dass er während des Streites gegen den Handy geschlagen habe und es „weggeflogen“ sei.
Zu diesen Vorfällen sucht die Polizei Zeugen, die Beobachtungen zur lautstarken Auseinandersetzung gemacht und/oder den darauffolgenden Unfall gesehen haben und detaillierte Hinweise dazu geben können. Außerdem fragt die Polizei, wer eventuell das Handy gefunden und es noch nicht abgegeben hat. Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Leipzig-Nord, Essener Straße 1, Tel. (0341) 5935-0. (Hö)


Zeugenaufruf 2 m. d. B. u. V.                  


Ort: Leipzig-Lindenau, Lützner Straße/Henriettenstraße
Zeit: 06.03.2015, gegen 22:30 Uhr


Der Fahrer (28) eines Ford Mondeo befuhr die Lützner Straße stadtauswärts. In Höhe der Einmündung Henriettenstraße stieß er mit einem Renault Megane zusammen, dessen Fahrer (62) aus der Henriettenstraße kam und die Lützner Straße kreuzte, um in eine Spielstraße auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite zu fahren. Beide Fahrzeuge stießen zusammen. Dabei wurde der Ford gegen einen Ampelmast gedrückt und beschädigt. Die Fahrer und die Beifahrerin (48) im Renault erlitten Verletzungen und mussten in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden. Sowohl der 28- als auch der 62-Jährige gaben an, bei „Grün“ gefahren zu sein. Aufgrund widersprüchlicher Aussagen und momentan nicht vorhandener Zeugen konnte die Unfallursache nicht zweifelsfrei geklärt werden. An den Autos entstand Schaden in Höhe von ca. 8.500 Euro.
Wer hat den Unfall gesehen, wer kann Hinweise zur Ampelschaltung für beide Unfallbeteiligten geben? Unmittelbar nach Unfalleintritt sollen mehrere Fahrzeuge die Unfallstelle passiert haben. Zeugen melden sich bitte bei der Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255-2847. (Hö)


Landkreis Leipzig


Älteren Herrn angefahren und nichts gemerkt?         


Ort: Brandis, An den Birken
Zeit: 07.03.2015, gegen 13:45 Uhr


Eine Pkw-Fahrerin fuhr rückwärts aus einer Parklücke Höhe Grundstück Nr. 4. Dabei passte sie nicht auf und touchierte einen Fußgänger (93) mit einem Rollator. Der ältere Herr stürzte und musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach dem Unfall fuhr die Autofahrerin, die später angab, nichts gemerkt zu haben, einfach weiter. Es gab eine Zeugin, die gemeinsam mit einer Verwandten des Mannes die Polizei rief. Die Autofahrerin (68) konnte ermittelt werden, meldete sich aber selbst bei der Polizei, da sie durch ihre Kunden erfahren hatte, dass sie einen Unfall verursacht haben sollte. Der Unfall wurde geklärt, und die Opelfahrerin hat sich wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten. (Hö)


Weibliches Trio                          


Ort: BAB 14, km 52,2 in Richtung Magdeburg, AS Grimma
Zeit: 07.03.2015, gegen 20:00 Uhr


Drei Fahrzeuge waren am Samstag in einen Unfall verwickelt. Die Fahrerinnen (39, 22) eines Mazda und eines Ford befuhren die AS Grimma mit der Absicht, auf die BAB 14 in Richtung Magdeburg aufzufahren. Die Mazdafahrerin wechselte hinter der Fordfahrerin in den linken Fahrstreifen, ohne auf einen Suzuki Baleno (Fahrerin: 25) zu achten. Trotz Gefahrenbremsung fuhr die Suzuki-Fahrerin auf den Mazda auf und schleuderte diesen gegen den Ford. Während die Fahrt des Mazda auf dem Standstreifen endete, blieben der Ford und der Suzuki auf der Böschung stehen. Die leicht verletzte 22-Jährige Fordfahrerin wurde vorsorglich aufgrund ihrer Schwangerschaft in ein Krankenhaus zur Beobachtung gebracht. An den Autos entstand Schaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Gegen die 39-Jährige wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. (Hö)


Sonstiges


Flaschenwerfer identifiziert                


Mit Hilfe einer Öffentlichkeitsfahndung (4. März 2015) nach einem Flaschenwurf in ein Taxi suchte die Polizei nach einem unbekannten Täter. Die Fahndung in den örtlichen Medien führte zu einem Hinweis aus der Bevölkerung auf einen 24-jährigen Algerier. Der Täter konnte damit zweifelsfrei identifiziert werden. Die Polizei bittet nun mit Nachdruck darum, die Bilder zur Fahndung in den Medien zu löschen. Vielen Dank für die Unterstützung! (KG)


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Quelle: Polizei Sachsen