09.03.2015 – 13:53
Frankfurt/Main (ots) – Am 08.03.15 versuchte eine 29-jährige Russin gemeinsam mit ihrer 60-jährigen Mutter und ihrem 5-jährigen Sohn mit einem erschlichenen italienischen Schengen-Visum von Moskau aus über den Frankfurter Flughafen nach Deutschland einzureisen. Die 29-Jährige begleitete gemeinsam mit ihrem Sohn ihre 60-jährige Mutter für eine Krebsbehandlung zur Mainzer Uniklinik. Der kurzfristig vergebene Behandlungstermin machte es der jungen Frau unmöglich für sich und ihren Sohn zeitgerecht ein Visum für die Bundesrepublik Deutschland zu beantragen. Aus humanitären Gründen erteilte die Bundespolizei Ausnahmevisa und erlaubte die Einreise. Da die versuchte Einreise mit einem erschlichenen Visum strafbar ist, musste die Bundespolizei gegen die 29-Jährige dennoch ein Ermittlungsverfahren einleiten und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro erheben.
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