09.03.2015 – 14:24
Berlin (ots) – Vergangenes Wochenende nahm die Bundespolizei in Berlin mehrere Taschendiebe auf frischer Tat fest.
Im ersten Fall am Samstag gegen 00:30 Uhr entriss ein 25-jähriger Mann in einer S-Bahn dem ihm gegenüber sitzenden Reisenden sein Handy aus der Hand. Beim Halt am Ostbahnhof flüchtete der Dieb aus der Bahn. Das Opfer verfolgte ihn und bekam durch eine Streife der Bundespolizei Unterstützung. In der Nähe des Bahnhofes konnte er gestellt werden. Noch vor Ort erhielt der Eigentümer sein gestohlenes Handy wieder.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag beobachteten Reisende gegen 04:00 Uhr in der S-Bahn der Linie S 7 ein Diebesduo, wie es einen schlafenden Mann abtastete. Am S-Bahnhof Jannowitzbrücke wachte das Opfer auf und bemerkte den Diebstahl seiner Geldbörse. Er konnte einen der Diebe (22 Jahre) festhalten und der Bundespolizei am Ostkreuz übergeben. Der Komplize flüchtete. Das 27-jährige Opfer erlitt einen Schock und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Kurze Zeit später, gegen 05:15 Uhr, beobachteten Zivilbeamte der Bundespolizei, wie zwei Männer in der S-Bahn der Linie S 5 gegenüber einem schlafenden Mann Platz nahmen. Sie entwendeten dem 26-Jährigen sein Portmonee und Handy. Als die Täter die Bahn verlassen wollten, griffen die Beamten ein.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Falles des Diebstahls ein und entließ alle Täter nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.
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