06.03.2015 – 12:54
Landkreis Wittmund (ots) – Esens – 17-Jähriger verletzte Polizeibeamten: Ein 17-Jähriger aus dem Landkreis Wittmund versetzte einem Polizeibeamten gestern Abend in der Esenser Innenstadt eine sogenannte „Kopfnuss“ und verletzte den Polizisten dadurch schwer. Der Beamte erlitt durch den Übergriff eine Gesichtsverletzung, die im Wittmunder Krankenhaus genäht werden mußte. Der Jugendliche war zuvor in Begleitung von zwei anderen Personen in der Esenser Innenstadt unterwegs . Der junge Mann flüchtete, als er im Bereich der Steinstraße einen Streifenwagen sah. Seine Begleiter blieben stehen und erklärten gegenüber den Beamten die flüchtige Person nicht zu kennen. Kurze Zeit später erblickten die Polizisten den 17-Jährigen im Bereich Esenser Marktplatz. Erneut rannte er zu Fuß davon. Im Bereich Süderwall blieb der Flüchtige schließlich stehen, nachdem er zuvor mehrfach dazu aufgefordert wurde. Der junge Mann widersetzte sich der Identitätsfestellung und versetzte einem Polizisten den Schlag ins Gesicht. Der Tatverdächtige war alkoholisiert. Er wurde mit zur Polizeiwache genommen. Dort erfolgte eine Blutprobenentnahme. Außerdem verständigten die Beamten die Erziehungsberechtigten des 17-Jährigen.
Willmsfeld – Unbekannter fuhr vermutlich rückwärts in Wohnhaus: Heute Morgen ereignete sich in Willmsfeld, im Bereich Königsweg, eine Verkehrsunfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer fuhr vermutlich rückwärts gegen ein Wohnhaus, in dem zu diesem Zeitpunkt ein Bewohner schlief. Der 59-Jährige kam mit einem Schrecken davon. Anschließend entfernte sich der Unfallfahrer/in er einfach von der Unfallstelle und flüchtete in Fahrtrichutng Eversmeer. Nach bisherigen Recherchen befuhr der Unfallflüchtige den Kreisel in Willmsfeld und fuhr vermutlich an der Ausfahrt Königweg vorbei. Dann setzte er zurück in den Königsweg und wollte möglicherweise auf einem dortigen Grundstück wenden. Dann fuhr er rückwärts in das Wohnhaus, bei dem es sich um eine ehemalige Diskothek handelt. Das Gebäude wurde beschädigt, wobei vermutlich auch die Statik betroffen ist . Die Polizei geht davon aus, dass das Verursacherfahrzeug erhebliche
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