POL-HWI: Kein guter Morgen für den Dachs

05.03.2015 – 13:41

Wismar (ots) – Was sich zunächst wie eine schlechte Nachricht vom Deutschen Aktienindex (DAX) vom „Börsenparkett“ in Frankfurt am Main anhört und viele Anleger verunsichern könnte, meint in diesem Fall jedoch eine Häufung von Wildunfällen im Bereich des Landkreises Nordwestmecklenburg. So gab es am Donnerstagmorgen drei getötete Dachse auf den Straßen. Gegen 06:25 Uhr befuhr der 54-jährige Fahrer eines VW die L 102 aus Richtung Schimm kommend in Richtung Lübow. Auf dieser Strecke stieß der Fahrer mit seinem VW mit einem auf die Fahrbahn laufenden Dachs zusammen. Während am Fahrzeug nur geringe Schäden entstanden, verstarb das Tier an der Unfallstelle. Gegen 07:00 Uhr befuhr dann eine 31-jährige Ford-Fahrerin die L 02 aus Richtung Rehna kommend in Richtung Hanshagen. Auch hier überquerte ein Dachs die Fahrbahn. Die 31-Jährige bremste ihren Pkw stark ab, konnte aber einen Zusammenprall mit dem Dachs nicht verhindern. Jedoch entfernte sich das Tier von der Unfallstelle und konnte bei einer Absuche während der Unfallaufnahme in der näheren Umgebung nicht gefunden werden. Der Schaden am Ford war gering. Um 07:10 Uhr wurde die Autobahnpolizei in Metelsdorf zu einem toten Tier auf der Fahrbahn der A 20 etwa mittig zwischen der Anschlussstelle Zurow und dem Autobahnkreuz Wismar-Mitte in Fahrtrichtung Lübeck gerufen. Unter Absicherung der Gefahrenstelle räumten die Polizisten einen toten Dachs von der Fahrbahn. Auch auf der B 104 etwa 50 Meter vor der Kreuzung in Brüsewitz aus Richtung Lützow kommend wurde der Polizei gegen 07:25 Uhr ein toter Dachs auf der Fahrbahn gemeldet. Zu diesen Tieren gab es zuvor keine gemeldeten Wildunfälle. Die zuständigen Jagdpächter wurden über die Sachverhalte informiert.

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Quelle: news aktuell / dpa