02.03.2015 – 12:44
Heilbronn (ots) – A 81 Lauda-Königshofen: Gegen Leitplanke geschleudert
Nicht angepasste Geschwindigkeit bei starkem Regen nimmt die Autobahnpolizei als Ursache eines Unfalls am Sonntag, gegen 02:30 Uhr, bei Lauda-Königshofen an. Ein 54-Jähriger war auf der A 81 von Tauberbischofsheim in Richtung Heilbronn unterwegs, als sein PKW ins Schleudern geriet und mit großer Wucht so gegen die Mittelleitplanke stieß, dass sieben Planken beschädigt wurden. Bei dem Unfall kamen sowohl der 54-jährige Fahrer als auch sein Beifahrer ohne Verletzungen davon. Als der PKW bereits auf dem Abschleppwagen stand wollte der Pole noch etwas aus dem Fahrzeug holen. Dabei rutschte er aus und fiel mit dem Kopf so unglücklich auf die Fahrbahn, dass er er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren werden musste.
A 6 Untereisesheim: Auffahrunfälle – BAB Vollsperrung
Recht kurios ging es am Sonntagmittag auf der A 6 bei Untereisesheim in Richtung Mannheim zu. Bei zwei Unfällen mit nahezu identischem Hergang wurden insgesamt drei Personen verletzt. Ein 46-Jähriger fuhr mit seinem BMW auf der linken Fahrspur als sich vor ihm der Verkehr aufstaute. Der Schorndorfer sah offensichtlich das Stauende zu spät, so dass sein BMW gegen das Heck eines weiteren BMW prallte. Dessen 35 Jahre alter Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Fast gleichzeitig kam es nahezu in Sichtweite zu diesem Unfall zu einem weiteren Zusammenstoß. Auch hier prallte ein BMW auf das Heck eines zweiten BMW. In diesem Fall wurden beide Insassen des vorderen Fahrzeugs verletzt. Zur Bergung der Fahrzeuge beider Unfälle musste die Polizei die A 6 kurzzeitig voll sperren, so dass es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen kam.
A 6 Bad Rappenau: Bus oder Zeitbombe
Unglaubliches stellten Beamte der Verkehrspolizei Weinsberg am Sonntagnachmittag an einem Bus fest. Ein Polizeibeamter fuhr privat hinter einem rumänischen Reisebus her. Dabei stellte er nicht nur fest, dass das Gefährt mit bis zu 130 km/h unterwegs war, sondern auch eine deutliche Schieflage hatte. Deshalb verständigte er seine Weinsberger Kollegen, die den Bus auf das Gelände der Autobahnpolizei bei Weinsberg lotsten. Da der Fahrtenschreiber die vom Polizisten auf seinem Tacho abgelesenen Werte nicht einmal andeutungsweise registriert hatte, wird nicht ausgeschlossen, dass an dem Gerät etwas gedreht worden ist. Deshalb und weil die erkennbare Schräglage auf einen gravierenden Mangel an dem Bus schließen ließ, mussten sich die 23 Insassen nach einer Bleibe umschauen. Das Fahrzeug wird erst einmal von einem Sachverständigen untersucht.
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