01.03.2015 – 16:39
Schwarzwald-Baar-Kreis (ots) – BEREICH DONAUESCHINGEN
Donaueschingen-Wolterdingen: Betrunken gegen Felsen gefahren
Am heutigen Sonntagmorgen, gegen 06.00 Uhr, geriet ein 23-jähriger VW Polo-Fahrer auf der Landstraße 180, von Hammereisenbach in Richtung Wolterdingen fahrend, auf schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen, kam links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Felsen. Trotz defekter Bereifung und erheblichem Karosserieschaden fuhr der junge Mann bis zum nächsten Parkplatz weiter. Verletzt wurde niemand. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 3.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der junge Mann einiges über den Durst getrunken hatte. Beim Alkotest blies er über 1,2 Promille. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten.
Donaueschingen: Vorfahrtsunfall – zwei Verletzte, hoher Sachschaden
Am heutigen Sonntagmorgen, gegen 07.20 Uhr, fuhr ein 46-jähriger Seat-Fahrer aus Tannheim kommend auf die Landstraße 181 ein, um diese in Richtung Brigachtal zu überqueren. Dabei missachtete der Mann die Vorfahrt eines 54-jährigen Ford-Fahrers, der aus Richtung Wolterdingen kam. Bei dem heftigen Aufprall wurde der Seat in die Wiese geschleudert. Der Ford drehte sich um die eigene Achse und rutschte auf eine Verkehrsinsel. Die beiden Fahrer wurden verletzt. Der 46-jährige Verursacher wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 13.000 Euro.
BEREICH SCHWENNINGEN
Schwenningen: 10-Jähriger verlor die Orientierung – Polizei brachte ihn zur Mutter zurück
Ein 10-jähriger Junge musste am Samstagabend die Erfahrung machen, dass es in einer fremden Stadt manchmal ganz schön schwierig ist die Orientierung zu behalten. Der Junge war mit seiner Mutter zu Besuch in Schwenningen. Als er mit seinen zwei Hunden Gassi ging, fand er nicht mehr zurück. Eine Frau bemerkte die Not des 10-Jährigen, nahm ihn zu sich in die Wohnung und verständigte die Polizei. Dort konnte er den Beamten keine näheren Angaben machen – auch wusste er nicht die Handynummer seiner Mutter. Die Beamten setzten den Jungen in den Streifenwagen und fuhren die Strecke, die der Junge offenbar gegangen war, ab. Plötzlich erkannte er die von ihm gesuchte Straße und das Haus. Die Mutter hatte ihren Sohn mittlerweile schon vermisst und wollte gerade aufbrechen, ihn zu suchen.
Schwenningen: Mehrere Einbrüche – 27-jähriger dringend tatverdächtiger Mann vorläufig festgenommen
Zu drei Einbrüchen in Firmengebäude und einen in ein Autohaus kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag. Die Einbrüche erfolgten in Objekte in der Steinbeisstraße, dem Spittelbronner Weg sowie im Steinkirchring. Bei der letztgenannten Örtlichkeit, bei dem der Täter versuchte in ein Autohaus einzusteigen, gelang es den Beamten des Reviers den mutmaßlichen Täter zu stören. Dieser flüchtete zu Fuß zum Wohngebiet „Steinkirch“ wo sich seine Spur im Kornblumenweg zunächst verlor. Über einen in unmittelbarer Nähe des Tatorts geparkten Pkw führten die Ermittlungen zu einem 27-jährigen Mann, der dringend verdächtigt wird die Einbrüche begangen zu haben. Er konnte am Samstagmorgen in seiner Wohnung vorläufig festgenommen werden. Er wurde bei der Kriminalpolizei Rottweil erkennungsdienstlich behandelt. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen setzten ihn die Beamten wieder auf freien Fuß. Nach bisherigen Feststellungen wurden lediglich Bargeld in geringer Höhe sowie ein Computerbildschirm entwendet. Die Ermittlungen dauern an.
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Michael Aschenbrenner
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