POL-FR: Erneut Versuchte Räuberische Erpressung auf Straße in Freiburg, Zielrichtung: Handy – Geschädigter kann Täter zur Aufgabe bewegen – Zeugenaufruf

01.03.2015 – 00:18

Freiburg (ots) – Stadt Freiburg im Breisgau

Freiburg-Betzenhausen

Am 28.02.2015, gegen 20:00 Uhr befindet sich der 20-jährige Geschädigte zu Fuß auf seinem Weg durch die südliche Unterführung von der Sundgauallee unter der Berliner Allee hindurch in Richtung Haltestelle Runzmattenweg.

Im Bereich der Unterführung begegnet er einer Gruppe aus 3 Personen, welche ihn anrempeln und auffordern sein mitgeführtes Handy herauszugeben. Als er dies ablehnt und bei einem erneuten anrempeln dagegenhält, erhält er einen Schlag auf den Hinterkopf in der eindeutigen Absicht, die Forderung nach dem Handy zu unterstützen.

Als alle drei ihm gegenüber tätlich werden, kann er sich mittels Abwehrbewegungen und Schubsen wehren. Schließlich lassen alle drei von ihm ab und flüchten in unterschiedliche Richtungen.

Die drei können wie folgt beschrieben werden: Alle drei vom äußeren Erscheinungsbild maghrebinischer Herkunft. Der Geschädigte meint die Personen dem Umfeld der Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge zuordnen zu können. Einer von ihnen trug eine Baseball-Kappe (Basecap), einer eine auffällige „Carrera-Sonnenbrille“ in der Farbe Weiß in Tropfenform.

Die Kriminalpolizei Freiburg (0761 882-5777) hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, welche sachdienliche Angaben machen oder die Täter vielleicht schon im Vorfeld der Tat in der Umgebung der Unterführungen am Wolfgang-Hoffmann-Platz beobachtet haben und diese genauer beschreiben können, sich zu melden.

Die Polizei weist darauf hin:

Grundsätzlich kann man sich gegen Angriffe auf die eigenen Person oder das Hab und Gut zur Wehr setzen. Hierbei sollte die eigene Kraft – insbesondere bei mehreren Gegnern – keinesfalls überschätzt werden. In jedem Falle ist es hilfreich im Falle eines Angriffes für Öffentlichkeit zu sorgen, indem Passanten – sofern vorhanden – gerufen und angesprochen werden. Das zeitnahe Absetzen eines Notrufes an die Polizei und eine möglichst genaue Beschreibung der Täter ermöglichen im Rahmen der Fahndung die Täter zu finden.

FLZ/mt

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Freiburg
Telefon: 0761/882-0
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Quelle: news aktuell / dpa