27.02.2015 – 11:08
Darmstadt-Dieburg (ots) – Der Verkäufer eines BMW X5 ist beim Verkauf seines Wagens im wahrsten Sinne des Wortes an die „Falschen“ geraten. Aufgrund eines Verkaufsinserats im Internet hatten sich am Sonntag (22.2.2015)telefonisch zwei Männer gemeldet. Dem inserierten Kaufpreis von 25.000 Euro wurde zugestimmt und ein Beauftragter des potentiellen Käufers machte sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg, um das Fahrzeug noch am späten Sonntagabend abzuholen. Dieser hatte einen bereits mit den Daten und der Unterschrift des Käufers ausgefüllten Musterkaufvertrag sowie dessen mutmaßlichen Personalausweis und Führerschein dabei. Nach Abwicklung der Formalien nahm der angebliche Beauftragte das Fahrzeug in Empfang und fuhr mit ihm davon. Parallel dazu hatte der Käufer elektronisch auch einen Überweisungsbeleg einer Bank übermittelt. Da hier zunächst Name des Empfängers falsch geschrieben wurde, erfolgte eine zweite Übermittlung nach telefonischem Kontakt am Montag, dieses Mal noch mit einem Stempel der Bank und dem Vermerk „BEZAHLT“ versehen. Wie sich nach und nach herausstellte, wurden die vorgelegten Ausweise vor einiger Zeit unterschlagen. Die Kontodaten des Käufers sind nicht existent. Eine Überweisung ist niemals erfolgt. Das Fahrzeug wurde inzwischen bereits abgemeldet. Der Verkäufer hat Strafanzeige erstattet. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in Darmstadt.
ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969
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