26.02.2015 – 08:15
Freiburg (ots) – Im September 2014 klickten bei einem Graffitisprayer die Handschellen, als die Bundespolizei diesen im Stadtteil Freiburg-Wiehre auf frischer Tat erwischte. Zwei Mittäter konnten damals flüchten.
Zuständigkeitsbedingt wurden durch das Polizeirevier Freiburg-Süd anschließend Durchsuchungsmaßnahmen vollzogen, die ihrerseits so viele neue Erkenntnisse und Beweismittel hervorbrachten, dass kurzerhand eine Ermittlungsgruppe, bestehend aus insgesamt vier Beamten der Polizeireviere Freiburg-Süd und -Nord, ins Leben gerufen wurde.
Aufgrund der umfangreichen und gründlichen Ermittlungen konnten Mitte Dezember bei fünf weiteren Mitgliedern der Graffitiszene Hausdurchsuchungen durchgeführt werden, was wiederum eine Fülle an neuen Beweismitteln zu Tage förderte, so dass heute, nach Abschluss der Ermittlungen, in Zusammenar-beit mit der Bundespolizei, ca. 170 Straftaten, insbesondere Sachbeschädigung durch Graffiti, aufgedeckt werden konnten.
Es wird von einem entstanden Gesamtschaden von ca. 100.000 Euro, hauptsächlich in den Stadtteilen Freiburg-Wiehre und Freiburg-Innenstadt, ausgegangen.
Bei den jetzt ermittelten Tätern handelt es sich um fünf Jugendliche / Heran-wachsende im Alter von 17 und 20 Jahren aus Freiburg und einer Umlandgemeinde. Einer dieser Täter war bereits zurückliegend rechtskräftig wegen Sachbeschädigungen durch Graffiti verurteilt worden.
Abschließend hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit der Polizeireviere der Stadt Freiburg und der Bundespolizei reibungslos Hand in Hand laufen und gemeinsam, Erfolge im Kampf gegen Straftäter erzielt werden können.
si
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Steffen Irmler
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