25.02.2015 – 13:54
Bremen (ots) – Bremen, 25.02.2015 / 01:00 Uhr
Nach der „110-Meldung“ eines 45-jährigen Zeugen haben Bundespolizisten einen flüchtenden 32-jährigen Metalldieb und einen 28-jährigen Graffiti-Sprayer am Bremer Hauptbahnhof festgenommen. Beispielhaft war das Verhalten des Zeugen: Er hat „verdächtige Geräusche von einem abgestellten Zug“ sofort gemeldet, hielt sich aber weiter im Hintergrund und wurde nicht gefährdet. </p>
Kurios: Metalldieb und Sprayer „arbeiten“ zufällig am gleichen Tatort, aber flüchten gemeinsam
Die Bundespolizisten erkannten an den Abstellgleisen zunächst eine dunkel gekleidete Person, die sich abgeschnittene Bahnkabel zum Abtransport zurechtgelegt hatte. Der Metalldieb konnte nach kurzer Verfolgung auf dem Willy-Brandt-Platz festgenommen werden. Er ist bereits mehrfach im Zusammenhang mit Metalldiebstählen bekannt.
Ein paar Meter weiter ging ein Graffiti-Sprayer davon aus, dass ihm der Einsatz galt: Auch er flüchtete, aber im Mitteltunnel des Hauptbahnhofes klickten die Handschellen. Der Mann hatte diverse Spraydosen dabei und mit einer „Actionkamera“ mehrere Schmierereien aufgenommen. So steht er im Verdacht, eine Nordwestbahn besprüht zu haben.
Die Ermittlungen zu den beiden Straftaten dauern an.
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