BPOL-F: 2,2 Promille als Frostschutz nicht ausreichend

24.02.2015 – 14:15

Frankfurt-Höchst (ots) – Da Alkohol im Blut nicht gegen den Erfrierungstod schützt, wurde im Bahnhof Frankfurt-Höchst ein 34-jähriger wohnsitzloser Mann von einer Streife der Bundespolizei heute Morgen, kurz nach Mitternacht in Gewahrsam genommen. Völlig orientierungslos war der Mann durch den Bahnhof geirrt, worauf Passanten einen Rettungswagen alarmierten. Als wenig später auch eine Streife der Bundespolizei eintraf, konnte bei ihm eine Atemalkoholkonzentration von 2,2 Promille festgestellt werden. Weil die frostigen Temperaturen kein Übernachten im Freien erlauben, wurde er zur Wache in den Hauptbahnhof Frankfurt am Main gebracht, wo er nach einer ärztlichen Untersuchung seinen Rausch in einer warmen Zelle ausschlafen durfte.

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Quelle: news aktuell / dpa