Bargeld in Juweliergeschäft entwendet – Zwei Männer und fünf Frauen am Tatgeschehen beteiligt

Bargeld in Juweliergeschäft entwendet – Zwei Männer und fünf Frauen am Tatgeschehen beteiligt

ASCHAFFENBURG. Im geschickten Zusammenwirken haben am Montagmittag zwei Männer und fünf Frauen in einem Juweliergeschäft mehrere 1000 Euro mitgehen lassen. Während zwei der unbekannten Täter Ohrringe kauften, nutzten die anderen die sich bietende Gelegenheit und ließen das Geld mitgehen. Der Diebstahl wurde erst Stunden später bemerkt. Die weiteren Ermittlungen führt jetzt die Kriminalpolizei Aschaffenburg.

Die Betreiberin des in der Friedrichstraße gelegenen Geschäftes war um die Mittagszeit alleine, als nach und nach zwei Männer und fünf Frauen in den Laden kamen. Zwei von ihnen interessierten sich für Ohrringe, die sie später dann auch tatsächlich kauften. Während dieser Zeit verdeckten andere den Zugang zu einem Nebenraum, aus dem dann mehrere 1000 Euro entwendet wurden.

Die insgesamt sieben offensichtlich an dem Diebstahl beteiligten Personen verschwanden dann wieder. Erst in den Abendstunden fiel auf, dass das Geld fehlte. Hinsichtlich der unbekannten Täter war auffallend, dass bei allen die Oberbekleidung ähnlich war. Außerdem trugen die fünf Frauen Kopftücher. Fest steht außerdem, dass einige der Personen Handschuhe anhatten oder ihre Hände in die Jackentaschen steckten, um offenbar keine Spuren zu hinterlassen.

Möglicherweise waren die selben unbekannten Täter zwei Stunden zuvor in einem Schmuckgeschäft in der Würzburger Semmelstraße. Hier durchschaute der Betreiber allerdings sehr schnell das Geschehen. Da er einen Diebstahl befürchtete, forderte er alle Personen auf, den Laden zu verlassen, was diese auch taten. Auch hier waren mehrere Frauen mit Kopftüchern und zwei Männer unterwegs.

Bei den weiteren Ermittlungen hofft der Sachbearbeiter der Kripo Aschaffenburg jetzt darauf, dass sich Zeugen melden, die die zwei Männer und fünf Frauen um die Mittagszeit in der Friedrichstraße in Aschaffenburg gesehen haben.


Personen, die entsprechende Mitteilungen machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.


Quelle: Bayerische Polizei