23.02.2015 – 15:19
Pasewalk (ots) – Am Donnerstag wurde auf der BAB 11, Höhe Nadrensee ein PKW Citroen C5, der in Richtung Polen unterwegs war, durch Beamte der Bundespolizei angehalten und kontrolliert. Am Fahrzeug waren norwegische Kennzeichen angebracht. Die fahndungsmäßige Überprüfung ergab, dass das Kfz und die Kennzeichentafeln durch Norwegen zur Eigentumssicherung ausgeschrieben waren. Der Pkw wurde am 13.02.2015 durch schweren Raub mit Körperverletzung in Norwegen entwendet. Der Wert des Fahrzeuges beträgt 8000 Euro. Die angebrachten Kennzeichen gehörten nicht zum Fahrzeug. Somit besteht der Verdacht, dass hier ein Kennzeichenmissbrauch vorliegt. Die Beamten ermittelten auch, dass der Fahrzeugführer, ein 30-jähriger polnischer Staatsbürger, nicht im Besitz eines Führerscheines ist. Somit muss der Kraftfahrer sich wegen des Verdachtes der Bandenhehlerei, des Bandendiebstahls, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Kennzeichenmissbrauchs verantworten. Sein 34-jähriger Begleiter wurde wegen des Verdachts der Bandenhehlerei und des Bandendiebstahls angezeigt. Das Fahrzeug und die Kennzeichen wurden sichergestellt. Die Landespolizei übernahm die weiteren Ermittlungen.
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