20.02.2015 – 14:07
Peine (ots) – Am 12.02.2015 wurde von der Polizei in Peine ein Busfahrer, um die 50 Jahre alt, im Landkreis Peine im Auftrag der Staatsanwaltschaft aufgesucht, um eine Führerscheinbeschlagnahme durchzuführen. Dem Mann war aufgrund eines rechtskräftigen Urteils, wegen eines Verkehrsvergehens, die Fahrerlaubnis mit Wirkung vom 03.01.2015 entzogen worden. Als die Beamten den Mann sprechen wollten, mussten sie aber feststellen, dass er gerade mit einem Bus unterwegs war. Über das Busunternehmen wurde daraufhin sofort veranlasst, dass ihm die Weiterfahrt eines Busses untersagt wurde. Der Mann erschien kurz darauf bei der Polizei und legte seinen Führerschein vor, der von den Beamten einbehalten wurde. Ermittlungen ergaben, dass der Mann seit dem 03.01.2015 nach bisherigen Erkenntnisstand an 28 Tagen mit einem Bus unterwegs war. Zur Begründung, warum er den Führerschein nicht abgegeben habe, gab er in einer ersten Vernehmung an, dass er seinen Arbeitsplatz nicht habe verlieren wollen und deshalb von dem Entzug der Fahrerlaubnis nichts gesagt habe. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis in mehreren Fällen.
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