20.02.2015 – 11:38
Recklinghausen (ots) – In der vergangenen Woche beteiligte sich die Polizei Recklinghausen mit ihrem zentralen Verkehrsdienst an den länderübergreifenden und EU-weiten Kontrollen „European Operation Truck & Bus“. Dabei kontrollierte der Verkehrsdienst an verschiedenen Orten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen den gewerblichen Güterverkehr. Insbesondere die Vorgaben der Sozialvorschriften, des Gefahrgutrechtes, der Ladungssicherung und des technischen Zustandes der Fahrzeuge standen im Fokus der Kontrollen. Jeder zweite kontrollierte Lkw fiel dabei auf. Von 133 nationalen, kontrollierten Lkw wurden 68 beanstandet. Bei zwölf internationalen Fahrzeugen wurden drei auffällig.
Im Detail ergaben sich folgende Verstöße: Verstöße gegen: Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten): 65 Geschwindigkeit: 3 Ladungsicherung: 6 Gurtpflicht: 4 Technische Mängel: 13 Begleitpapiere: 6
Neben Verstößen der Fahrer kamen auch Mängel, verursacht durch Halter, Verlader, Beförderer, Disponenten und andere zuständige Personen, ans Licht.
Darüber hinaus wurden drei Sicherheitsleistungen erhoben. In sechs Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt. Erst nach Reparatur vor Ort, Umladung, Nachsicherung der Ladung oder Einlegung einer Ruhezeit durften die Kraftfahrer ihre Fahrt fortsetzen. Die gravierendsten Verstöße wurden im Bereich Überladung festgestellt. Bei drei Lkw betrug die Überladung bzw. die Überschreitung der zulässigen Anhängelast über 50%.
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Ramona Hörst
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