POL-DU: Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und am Bahnhof

20.02.2015 – 15:53

Duisburg (ots) – Auch am kommenden Montagabend (23. Februar) sind in Duisburg wieder mehrere Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und im Bereich des Hauptbahnhofs angemeldet. Die Polizei wird mit mehreren Hundertschaften dafür sorgen, dass alle Bürger ihr Versammlungsrecht friedlich wahrnehmen können.

Ab 16 Uhr muss wieder mit Verkehrsbeeinträchtigungen und Halteverbotszonen gerechnet werden. Im Zuge der Veranstaltungen wird die Polizei nur die Zufahrten von der Saarstraße, Mercatorstraße, und Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße angepasst an die Lageentwicklung sperren.

Die Versammlungen und der Aufzug werden an den bekannten Örtlichkeiten stattfinden. Die nächste „Pegida“-Demonstration hat der Veranstalter in 14 Tagen, für den 9. März angemeldet.

„Wir haben intensive Kooperationsgespräche geführt und sehen gute Chancen, dass wir für März eine Verlagerung des Veranstaltungsortes erreichen“, so Einsatzleiter Rüdiger Wollgramm. „Mit Rücksicht auf die laufenden Gespräche, bitten wir um Verständnis, dass wir den möglichen Veranstaltungsort noch nicht nennen“, erklärt Wollgramm.

„Pegida“ wird eine Stunde später, um 19 Uhr mit der Versammlung am Fernbusbahnhof beginnen. Der anschließende Aufzug betrifft nochmals die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe Straße, Friedrich-Wilhelm-Straße und den Bahnhofsvorplatz. Der Versammlungsleiter rechnet mit 300 Teilnehmern.

Das „Duisburger Netzwerk gegen Rechts“ und das Bündnis „Duisburg stellt sich quer“ planen Kundgebungen ab 17.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz und erwarten etwa 700 Teilnehmer.

Die Fernreisebusse von der Haltestelle am Hauptbahnhof werden planmäßig abfahren. Der Einstieg wird jedoch auf der Mercatorstraße (Nähe Gallenkampstraße) sein. Die DVG ist informiert und hat Umleitungen eingerichtet.

Ab 16 Uhr werden von der Stadt entlang der Zugstrecke Halteverbote eingerichtet, die bis zum Einsatzende der Polizei bestehen bleiben. Fahrzeuge, die nach 16 Uhr noch dort parken, werden abgeschleppt.

Die Polizei richtet für Bürgerinnen und Bürger am Montag in der Zeit von 8 bis 22 Uhr ein Servicetelefon ein. Die Telefonnummer lautet 280-1065.

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Quelle: news aktuell / dpa