19.02.2015 – 11:05
Freiburg (ots) – Wie die Ermittlungen inzwischen ergaben, handelte es sich bei dem am 19.01.2015 im Mooswald aufgefundenen Skelett um die menschlichen Überreste einer 47jährigen Vermissten. Die Freiburgerin war im Jahr 2001 vermisst gemeldet worden. Die zweifelsfreie Identifizierung erfolgte durch eine DNA-Analyse, die durch das Institut für Rechtsmedizin Freiburg durchgeführt wurde.
Die Ermittlungen ergaben keinerlei Rückschlüsse auf Fremdeinwirkung.
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Fußgänger findet menschliches Skelett
Freiburg – Am 19.01.2015 wurde der Polizei kurz nach 13:00 Uhr folgender Sachverhalt gemeldet.
Ein 42jähriger Anrufer war zuvor mit seinem Hund im Mooswald im Bereich Kreuzlehau spazieren. Der Hund schnupperte und stöberte intensiv im Unterholz, worauf der Mann aufmerksam wurde. Bei der Überprüfung konnte er feststellen, dass es sich um ein menschliches Skelett handelte, bei welchem er zudem einen Schuh, einen Gürtel und einen Schirm auffinden konnte.
Aufgrund der vollständigen Skelettierung wird von einer längeren Liegezeit ausgegangen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ist gegenwärtig mit der Identifizierung der menschlichen Überreste der Person betraut.
Eine rechtsmedizinische Untersuchung ist für die kommenden Tage geplant.
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