Pressemeldungen vom Mittwoch, 18.02.2015 aus der Region Main-Rhön
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Landkreis Bad Kissingen
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Münnerstadt/Windheim – Am Aschermittwochfrüh befuhr die Führerin eines Pkw-Peugeot den Hohner Weg ortseinwärts. Als sie an einem ordnungsgemäß rechts geparkten Pkw vorbeifuhr streifte sie diesen heftig mit der rechten Frontseite ihres Pkw, sodass die Airbags auslösten. Die Peugeotfahrerin meldete den Unfall der Polizei. Die eintreffende Polizeistreife stellte Alkoholgeruch bei der 28-jährigen Fahrerin fest. Da der Alkotest 1,6 Promille ergab, wurde bei der Peugeot-Fahrerin eine Blutentnahme angeordnet und ihr Führerschein sichergestellt. Der Pkw-Peugeot musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 7.000 Euro. Gegen die Schadensverursacherin wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Fahrt unter Alkoholeinfluss
Burkardroth/Wollbach – Am Dienstagnachmittag wurde ein 22-jähriger Mann einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem jungen Fahrer fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,76 Promille. Bei dem Fordfahrer wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Landkreis Haßberge
Gewalt gegen Poizeibeamte
Eltmann – Zu einer Auseinandersetzung mit einem Betrunkenen kam es am Faschingsdienstag im Rahmen der Faschingsveranstaltung an der Feuerwehrhalle. Das dort eingesetzte Personal hatte am Abend Probleme mit einem erheblich angetrunkenen 33 Jahre alten Mann aus einem Nachbarlandkreis. Der Mann pöbelte ständig die Besucher und auch die Ordnungskräfte an. Nachdem ihm der Zutritt zu der Veranstaltung verweigert wurde, kam er noch mehr in Rage. Daraufhin wurde er der verständigten Polizeistreife übergeben.
Diese nahm ihn in Gewahrsam – er ließ sich jedoch nicht beruhigen, so dass es in der Folgezeit zu Widerstandshandlungen kam, bei der ein Beamter und auch der Störenfried selbst verletzt wurden. Der Polizeibeamte musste infolge seiner Verletzung den Dienst beenden. Der Täter verbrachte den Rest der Nacht in der Haftzelle. Ihn erwartet jetzt ein Verfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.