Gefechtsübung auf Schießbahn – Bundeswehrsoldat bei Schussabgabe lebensgefährlich verletzt – Kripo ermittelt
WILDFLECKEN, LKR. BAD KISSINGEN. Im Rahmen einer Gefechtsübung auf der Schießbahn eines Truppenübungsplatzes der Bundeswehr wurde am Mittwochvormittag ein Soldat von einem Langwaffengeschoss am Oberkörper getroffen und lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte den 24-jährigen in ein Krankenhaus. Der genaue Ablauf der Geschehnisse ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizei Schweinfurt.
/>
Gegen 09:30 Uhr hatte eine Gruppe von acht Bundeswehrsoldaten eine Übung auf der im freien gelegenen Schießbahn der Rhön-Kaserne abgehalten. Während ein Teil dieser Soldaten in Deckung ging, lag ein anderer Teil der Truppe im Anschlag. Aus bislang noch ungeklärter Ursache löste sich ein Schuss aus einem Gewehr und traf den 24-jährigen im Oberkörper. Nach der Erstversorgung durch anwesende Sanitäter der Bundeswehr führte ein Notarzt die Versorgung fort. Im Anschluss brachte ein Rettungshubschrauber den lebensgefährlich verletzten Mann in ein Krankenhaus.
Der verletzte Soldat ist in einer Luftwaffenkaserne in Schortens, Landkreis Friesland in Niedersachsen, stationiert. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat die weiteren Ermittlungen vor Ort aufgenommen.