17.02.2015 – 13:09
Köln (ots) – In der Nacht auf Dienstag (17. Februar) hat der Fahrer (59) eines Kleintransporters infolge eines von ihm verursachten Auffahrunfalls auf der Bundesautobahn 3 schwere Verletzungen erlitten. Gegen zwei Uhr war der Mercedes Sprinter im Siebengebirge auf der Richtungsfahrbahn Frankfurt ungebremst auf einen vorausfahrenden Lkw geprallt.
Zuvor hatte der 59-Jährige laut Zeugenangaben den ersten von zwei Überholstreifen befahren. Unmittelbar nach dem Wiedereinscheren auf die rechte Fahrspur kollidierte er dort aus nicht abschließend geklärter Ursache mit dem Heck des Lkw. Der Sprinter schleuderte daraufhin nach rechts, touchierte die Schutzplanke und kippte anschließend auf die Fahrerseite. Quer auf Fahr- und Seitenstreifen liegend kam der Kleinlaster zum Stillstand.
„Ich spürte plötzlich einen starken Schlag von hinten und dachte zunächst, dass ein Reifen geplatzt sei“, ließ sich der Unfallgegner (65) vor Ort gegenüber den aufnehmenden Beamten ein. „Daraufhin ließ ich meinen Lkw auf dem Seitenstreifen ausrollen und bemerkte dann den Unfallschaden am Heck.“
Der eingeklemmte Verursacher musste von eingesetzten Feuerwehrkräften aufwändig aus seinem Fahrzeugwrack befreit werden. Ein Notarzt ließ den Schwerverletzten in eine Klinik fahren. Der von ihm gefahrene Sprinter musste sichergestellt werden. Für die Dauer der Rettungs- und Räumungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn gesperrt werden. Es entstand ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern Länge. (cg)
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