POL-IZ: 150217.1-Marne: Abschlussbericht der Polizeistation Marne zum Rosenmontag in der Marschenstadt

17.02.2015 – 13:04

Kreis Dithmarschen (ots) – Bei trockenem, aber kaltem Wetter besuchten zirka 20.000 Menschen die Rosenmontagveranstaltung in Marne. Stationsleiter Hans-Jürgen Lutz stellt heraus: „Das leicht modifizierte Sicherheitskonzept hat sich auch in diesem Jahr bewährt.“

Der eigentliche Rosenmontagsumzug sei aus polizeilicher Sicht problemlos verlaufen. Die eingesetzten zivilen und uniformierten Fußstreifen hätten nur in einem Fall einen 15-jährigen Jugendlichen angetroffen, der einige Flaschen „Feiglinge“ bei sich hatte. Nach Ansprache hat er diese an Erwachsene verschenkt.

Hans-Jürgen Lutz: „Durch die starke polizeiliche Präsenz konnten bereits im Vorfeld Streitigkeiten geschlichtet und Körperverletzungsdelikte verhindert werden. Insbesondere der Einsatz des Einsatzzuges am Markt zeigte eine gute präventive Wirkung.“

Insgesamt wurden am gestrigen Tage und in der Nacht folgende Anzeigen aufgenommen beziehungsweise Einsätze gefahren:

1 x Anzeige § 242 StGB (Diebstahl eines Smartphones); 1 x Anz. § 244 StGB (Einbruch in Wohnung); 4 x Anz. § 223 StGB (Körperverletzung); 1 x Anz. § 185 StGB (Beleidigung); 1 x Anz. § 29 BTMG (Haschisch in geringen Mengen aufgefunden).

Des Weiteren: 4 Platzverweise; 1 Ingewahrsamnahme; 5 Hilfeleistungen nach Stürzen etc.; 4 Fundsachen.

Im Bereich der Verkehrsüberwachung wurden zwei Trunkenheitsfahrten festgestellt – 1 x Anz. § 316 StGB (Pkw-Fahrer), 1 x Anz. § 24 a StVG (PKW Fahrer); weiterhin wurden 14 Verwarnungen gegen Fahrzeugführer aus unterschiedlichen Anlässen gefertigt.

In Trennewurth wurde eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt: An der Stelle registrierte die Polizei 161 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Insgesamt ist die Polizei mit dem Verlauf des Rosenmontages in Marne zufrieden. Hans-Jürgen Lutz: „Unter Berücksichtigung der hohen Besucherzahl und des starken Alkoholkonsums ist die Veranstaltung sehr friedlich abgelaufen.“

Hermann Schwichtenberg

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Quelle: news aktuell / dpa