POL-FR: Landkreis Emmendingen: Fasnacht – Das närrische Treiben verläuft weiter insgesamt ruhig

17.02.2015 – 11:33

Freiburg (ots) – LANDKREIS EMMENDINGEN

Der von der Polizei im Landkreis Emmendingen beobachtete Trend über die Fasnachtstage seit vergangenen Donnerstag hält an: Das närrische Treiben am Rande von Umzügen und bei Veranstaltungen verläuft weiter insgesamt ruhig und problemlos. Daher gibt es eher Unspektakuläres aus den beiden Revierbereichen zu berichten.

BEREICH EMMENDINGEN

In Reute waren geschätzte 1000 Besucher des Narrendorfes zu verzeichnen. Ausgenommen zweier kleinerer Auseinandersetzungen herrschte eine ausgelassene, aber durchweg friedliche Stimmung.

In Rheinhausen nahm die Polizei einen Diebstahl von Alkoholika von einem Festwagenumzug auf. Zwei junge Männer wurden hierbei auf frischer Tat ertappt und müssen sich nunmehr strafrechtlich verantworten.

Bedingt durch überlaute Musik musste die Polizei zu mehreren Ruhestörungen in den Abend und Nachtstunden ausrücken. Nach kurzen Gesprächen mit den Verantwortlichen waren diese einsichtig und reduzierten die Lautstärke auf ein „vernünftiges“ Maß.

BEREICH WALDKIRCH

Vermutlich dem närrischen Treiben ist ein etwas wirres Ereignis in der Nacht auf Dienstag zuzuschreiben: In einer Gaststätte in Elzach nutzte nach derzeitigem Erkenntnisstand eine junge Frau einen vermeintlich unbeobachteten Moment dazu, mehrere kleine Fläschchen mit Schnaps aus der Theke zu stehlen. Die Fläschchen übergab sie im danach einem vermutlich unwissenden Gast. Dies wiederum wurde von einem in dem Lokal Beschäftigten gesehen, der dem arglosen Empfänger der Fläschlein einen Faustschlag ins Gesicht verpasste.

Ebenfalls eine junge Frau war es, die in derselben Nacht in Waldkirch für einen Polizeieinsatz sorgte. Noch deutlich vor Mitternacht beleidigte sie zwei andere weibliche Gäste mit Schimpfworten. Vermutlich weil sie sich auch sonst daneben benommen hatte, begleiteten sie zwei junge Männer mit leichtem Druck aus dem Lokal. Hierbei schlug sie den einen ins Gesicht und trat dem anderen zwischen die beiden großen Zehen. Die Identität der beiden vermutlich Verletzten ist derzeit noch nicht bekannt. Wie stark zu vermuten ist, spielte auch hier die Alkoholisierung eine wesentliche Rolle.

td / rb / wr

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Freiburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0761 882-0
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Quelle: news aktuell / dpa