Schwerer Verkehrsunfall mit 4 beteiligten Fahrzeugen auf der B 20 fordert einen Toten und vier zum Teil schwer verletzte Personen

Schwerer Verkehrsunfall mit 4 beteiligten Fahrzeugen auf der B 20 fordert einen Toten und vier zum Teil schwer verletzte Personen

ASCHA, LKRS. STRAUBING-BOGEN, BUNDESSTRAßE 20. Bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Abend des Faschingssonntag (15.02.2015) starb auf der B 20 ein Mensch, vier weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Den Einsatzkräften bot sich vor Ort ein rund 150 Meter langes Trümmerfeld, vier Pkws waren an dem Unfall beteiligt. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war vor Ort.

Gegen 17.55 Uhr war am Sonntag ein 46-jähriger Straubinger mit seinem Pkw auf der in diesem Bereich zweispurigen Bundesstraße 20 in Richtung Cham unterwegs. Aus noch nicht geklärter Ursache kam der Fahrer auf die (einspurige) Gegenspur und streifte hier zunächst einen entgegenkommenden Pkw. Mit dem nächsten entgegenkommenden Fahrzeug kam es dann zu einer Frontalkollision, dessen 33-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Straubing-Bogen dadurch tödliche Verletzungen erlitt, zwei Mitfahrer erlitten schwere Verletzungen. Der Unfallverursacher stieß in Folge dann noch mit zwei weiteren Fahrzeugen zusammen, schleuderte und überschlug sich auf der Fahrbahn. Die beiden letzten entgegenkommenden Fahrzeuge stießen ihrerseits auch noch zusammen.

Bei dem Unfall wurde ein 33-jähriger Mann getötet, der Unfallverursacher und zwei weitere Unfallbeteiligte erlitten schwere und eine letzte Unfallbeteiligte leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden in mehrere Kliniken eingeliefert. An der Unfallstelle war auch ein Rettungshubschrauber. Warum der 46-Jährige mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geriet, ist momentan noch völlig unklar.

Die in großer Anzahl heraneilenden Einsatzkräfte fanden ein ca. 150 Meter langes, regelrechtes Trümmerfeld vor. Die Bundesstraße 20 musste von den Streifen der zuständigen Polizeiinspektion Bogen, die von Streifen weiterer Polizeidienststellen unterstützt wurden, sowie Feuerwehr Einsatzkräften sofort vollständig gesperrt werden. Die Sperrung dauerte bis 21.30 Uhr.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Jour-Staatsanwaltschaft wurde für die Unfallaufnahme auch ein Gutachter herangeholt. Die beteiligten Fahrzeuge wurden für weitergehende Untersuchungen sichergestellt. Routinemäßig wurden auch Alkotests bei den Beteiligten – so weit möglich – durchgeführt.

Der Gesamtsachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei rund 70.000 Euro.

Medienkontakt: Polizeipräsidium Niederbayern, Einsatzzentrale, Klaus Pickel, EPHK, Tel. 09421 / 868 – 1410
Veröffentlicht am 16.02.2015 um 01.55 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei