POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Rastatt-Murgtal

15.02.2015 – 09:36

Offenburg (ots) – Bischweier – In Wohnhaus eingebrochen

Am Samstagabend nutzte ein unbekannter Täter die Abwesenheit der Haubewohner eines Einfamilienhauses in der Müller-Jung-Straße und brach über die Terrassentür in das Haus ein. Offensichtlich hatte er es auf Bargeld abgesehen. Dem Täter fiel ein Tresor und eine Geldkassette in die Hände. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.

>Bad Rotenfels – Polizei bei Umzug gut aufgestellt

Gut vorbereitet war die Polizei auf den Fasnachtsumzug in Bad Rotenfels am Samstagnachmittag. Etwa 300 bis 400 Jugendliche aus dem Raum Rastatt reisten mit zwei S-Bahnen nach Bad Rotenfels an und versuchten die Veranstaltung zu stören. Bereits in Rastatt fanden erste Polizeikontrollen statt, wobei den bereits alkoholisierten Jugendlichen die mitgeführten Alkoholika abgenommen wurden. Etwa 70 Liter alkoholhaltige Getränke kamen dabei zusammen und landeten in der Kanalisation. Weitere 30 Liter wurden im Bereich der Einlasskontrollen in Bad Rotenfels konfisziert. Immer wieder kam es im Umzugsbereich zu Streitereien und Störungen, die von den eingesetzten Beamten im Keim erstickt wurden. Fünf Jugendliche mussten aufgrund ihrer starken Alkoholisierung in Gewahrsam genommen werden. Der Spitzenreiter schaffte es auf über zwei Promille. In weiteren fünf Fällen wurde ein Platzverweis wegen störendem Verhalten erteilt. Neben Beamten aus Rastatt und Gaggenau war auch die Bundespolizei am Polizeieinsatz beteiligt. Weiterhin sorgten 34 Ordner des Veranstalters, 20 Security und die DRK-Bereitschaft Gaggenau mit 12 Mann für einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung.

Rastatt – Sturzbetrunkener Lkw-Fahrer

Nachdem ein ein 45-jähriger litauischer Lkw-Fahrer seinen Lastzug im Industriegebiet Rastatt entladen hatte, fuhr er aus nicht näher bekannten Gründen in den Waldweg Richtung Wasserwerk Ottersdorf. Dort lenkte er seine Zugmaschine zum Wenden auf den unbefestigten Waldboden, wo die Vorderräder bis zur Achse versanken. Die hinzugerufene Polizei stellte beim Litauer eine Alkoholfahne fest. Ausreden des Mannes, er sei gar nicht der Fahrer, sein Kollege sei gerade unterwegs, Hilfe zu holen, zerschlugen sich, nachdem das digitale Kontrollgerät ausgelesen wurde. Einen Alkoholtest verweigerte der Litauer. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, bei der er sich vehement wehrte. Sein Führerschein wurde einbehalten. Eine Anzeige wird an die Staatsanwaltschaft vorgelegt.

/br

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Quelle: news aktuell / dpa