15.02.2015 – 01:57
Rostock (ots) – Dem entschlossenen Handeln von drei aufmerksamen und couragierten PKW-Insassen aus Stralsund ist es zu verdanken, dass die Trunkenheitsfahrt eines Audi-Fahrers auf der BAB 20 in Richtung Stettin relativ glimpflich endete. Nachdem den Hinweisgebern, die mit einem VW Golf unterwegs waren, am Sonnabend gegen 21:30 Uhr die auffällige Fahrweise (Schlangenlinien) des 55-jährigen Schleswig-Holsteiners auf Höhe der Raststätte Fuchsberg aufgefallen war, verständigten diese über Notruf die Polizei. Beamte des AVPR Dummerstorf machten sich sofort auf den Weg, konnten aber nicht mehr verhindern, dass der betrunkene Fahrzeugführer, der ursprünglich nach Bad Segeberg wollte und auch der Annahme war sich dort zu befinden, zwischen den Anschlussstellen Kröpelin und Bad Doberan mit der Mittelschutzplanke kollidierte. Zum Glück für nachfolgende Fahrzeugführer konnte er seinen Audi noch auf den Seitenstreifen lenken, wo ihm dann einer der VW-Insassen beherzt den Zündschlüssel abnahm und damit eine Weiterfahrt verhinderte. Die kurz darauf am Unfallort eintreffenden Polizeibeamten stellten einen Atemalkoholwert von 2,22 Promille fest. Zur Ausnüchterung wurde der völlig orientierungslose Audi-Fahrer in Polizeigewahrsam genommen . Gegen ihn wird jetzt wegen Verkehrsgefährdung durch Trunkenheit ermittelt. Der Führerschein wurde sichergestellt.
Axel Ulrich Polizeihauptkommissar Dienstgruppenleiter AVPR Dummerstorf
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