Vollbrand in Scheune – Feuerwehr verhindert übergreifen der Flammen auf Maschinenhalle – keine Personen verletzt
GAUKÖNIGSHOFEN OT EICHELSEE, LKR. WÜRZBURG. Zum Vollbrand einer Scheune ist es am Freitagnachmittag im Ortsteil Eichelsee gekommen. Die zweigeteilte Halle steht zur Hälfte noch in Flammen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Über die Brandursache und die Schadenshöhe kann noch keine Aussage getroffen werden. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Kurz nach 14:00 Uhr hatte ein Zeuge ein Feuer in einer Scheune in der Ochsenfurter Straße festgestellt. Der Teil der Scheune, in dem über 300 Rundballen Stroh und Futtersilage lagern, steht noch immer im Vollbrand. Zur Stunde (Stand 17:15 Uhr) sind rund 65 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Eichelsee und den umliegenden Gemeinden im Einsatz, um die Flammen schnellstmöglich abzulöschen. Ein Übergreifen des Feuers auf den zweiten Teil des Gebäudes, in dem mehrere landwirtschaftliche Maschinen stehen, konnten die Floriansjünger bislang verhindern. Mit Hilfe eines Teleskopradladers und Traktoren transportieren die Einsatzkräfte aktuell die Strohballen einzeln ins Freie, um sie dort zu löschen.
Die Kripo Würzburg hat die Sachbearbeitung vor Ort übernommen. Da die Scheune leicht von der Straße zurückgesetzt am Ortseingang von Eichelsee steht, kommt es hier zu leichten Verkehrsbehinderungen. Um den Einsatzkräften Raum zum Arbeiten zu gewährleisten, müssen die Ortszufahrten nach Eichelsee von Ochsenfurt und Rittershausen aus kommend noch für etwa 30 Minuten gesperrt werden.
Nachtrag (Stand 22.00 Uhr):
Die Löscharbeiten dauern immer noch an. Die örtliche Freiwillige Feuerwehr bekämpft weiterhin einzelne Glutnester und wird voraussichtlich noch bis mindestens 02.00 Uhr vor Ort sein und auch eine Brandwache stellen. Der Sachschaden wird sich nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf etwa 140.000 Euro belaufen. Neben den 300 Strohballen und einem Mähdrescher samt landwirtschaftlichem Anhänger wurde auch das Gebäude selbst stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Brandursache ist weiterhin unklar