12.02.2015 – 13:09
Freiburg (ots) – Am Donnerstag, 12.02.2015, blieb gegen 09.45 Uhr auf der B31, zwischen Dögginger Tunnel und Löffingen ein in Richtung Freiburg fahrender Lkw liegen. Der Lkw wurde durch den Fahrer ordnungsgemäß abgesichert. Wegen des zum dortigen Zeitpunkt herrschenden dichten Nebels mit Sichtweiten von unter 100m, wurde die Polizei bezüglich weiterer Absicherung gerufen. Obwohl eine Streife des Polizeipostens Löffingen, unterstützt von einer weiteren Streife des Polizeireviers Titisee-Neustadt den Pannen-Lkw absicherten, ereigneten sich zwischen 10.30 und 11.00 Uhr drei Auffahrunfälle. Später konnte die Absicherung durch ein Fahrzeug der Straßenmeisterei mit Sicherungsanhänger optimiert werden.
Bei einem der drei Auffahrunfälle bremste ein Pkw-Fahrer wegen des Pannenfahrzeuges auf dem rechten Fahrstreifen ab. Der nachfolgende Pkw fuhr infolge zu geringen Sicherheitsabstand auf. Hier entstand Sachschaden in Höhe von ca. 6.000,- EUR. Bei einem weiteren Unfall bremste der vorausfahrende Pkw ebenfalls beim Erkennen des liegengebliebenen Lkw und der Polizei ab, worauf die beiden nachfolgenden Pkw infolge zu geringem Sicherheitsabstand und nicht angepaßter Geschwindigkeit auffuhren. Der entstandene Schaden beträgt hier etwa 20.000,-EUR. Bei einem dritten Unfall wechselte ein Lkw-Fahrer angesichts des Pannenfahrzeuges den linken Fahrstreifen in seiner Fahrtrichtung, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, wodurch es zur seitlichen Kollision mit einem auf diesem Fahrstreifen fahrenden Pkw kam. Der Sachschaden beläuft sich hier auf ca. 2.000,- EUR. Personen wurden bei den Verkehrsunfällen glücklicherweise nicht verletzt. Während den Unfallaufnahmen kam es zu Verkehrsbehinderungen, eine vollständige Sperrung der B31 war aber nicht notwendig.
Gegen 12.15 Uhr hatte sich der Nebel aufgelöst. Das Pannenfahrzeug konnte ebenfalls wieder mobilisiert und somit die Fahrbahn der B31 wieder vollständig frei gegeben werden.
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Clemens Winkler
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