12.02.2015 – Warnung vor dreister Masche

12.02.2015 – Warnung vor dreister Masche  – MOL

Petershagen-Eggersdorf

Mit einer dreisten, bisher neuen Masche, versuchten unbekannte Täter am Nachmittag des 11. Februar in Petershagen-Eggersdorf an Informationen von Bürgern heranzukommen, die später für Einbrüche in die Häuser genutzt werden könnten.

Per Telefon gaben sich die Anrufer als Mitarbeiter eines Meinungsforschungsinstituts aus und behaupten, die Bürger des Ortes im Zusammenwirken mit der Polizei zum Einbruchsschutz beraten zu wollen. Für diese Sicherheitsberatung bräuchten sie Daten von den Bürgern. Das ist falsch und wird von der Polizei nicht unterstützt.

Hier ist Vorsicht geboten! Denn die Praxis der Polizei sieht anders aus. Das Sachgebiet Prävention der Polizei führt gemeinsam mit den jeweiligen Bürgermeistern Bürgerversammlungen zum Thema Einbruchsschutz durch oder informiert die Bürger an Ständen in Einkaufscentern oder auf Messen. Wollen sich Bürger kostenfrei und individuell zur Sicherung ihrer Häuser beraten lassen, wenden sie sich selbstständig an die Polizei und erhalten einen Beratungstermin vor Ort. Dabei weist sich der Polizeibeamte als Beamter der Brandenburger Polizei aus. Bereits vor der Beratung ist den Bürgen der Name des Beamten bekannt, der sie zur Sicherheit ihres Hauses beraten wird.

Geben sie keine persönlchne Daten an fremde Anrufer heraus und informieren sie Fremde nicht über Abwesenheiten.

Die betreffenden Bürger reagierten richtig. Sie wandten sich an ihren Revierpolizisten und zeigten dieses Vorgehen an.

Sie können sich auch im Internet www.Internetwache.Brandenburg.de über Einbruchsschutz informieren.

 

Quelle: Internetwache Brandenburg