11.02.2015 – 14:20
Lüneburg (ots) – ++ bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier ++ Fluchtfahrzeug brennend in der Feldmark sichergestellt ++ Ermittlungen dauern an ++
Lüneburg/Melbeck
Nach dem bewaffneten Raubüberfall auf einen Juwelier Am Berge in den Morgenstunden des 10.02.15 in der Lüneburger Innenstadt dauern die polizeilichen Ermittlungen weiterhin an. Mehrere Männer hatten gegen 09:45 Uhr das dortige Juweliergeschäft überfallen. Dabei betraten drei Täter das Geschäft und bedrohten den anwesenden Inhaber mit einer Schusswaffe. Sie fesselten den Mann, griffen und verstauten diversen Schmuck. Auch eine dazukommende Mitarbeiterin schlugen und bedrohten die Täter. Mit der Beute flüchteten die Täter fußläufig teilweise getrennt in Richtung Ilmenaustraße. Dort bestiegen die Männer nach Zeugenangaben einen bereits wartenden und mit einem Komplizen besetzten silbernen Pkw und setzten mit diesem ihre Flucht in Richtung stadtauswärts in unbekannte Richtung fort. Eine sofort ausgelöste überregionale Fahndung nach den Tätern verlief negativ (siehe auch die Pressemitteilung v. 10.02.15).
Das Fluchtfahrzeug, einen silbernen Pkw BMW 520d, mit „LDS“ (Landkreis Dahme-Spreewald – Brandenburg) Kennzeichen, stellte die Polizei in den Abendstunden des 10.02.15 gegen 20:40 Uhr brennend in der Feldmark von Melbeck – Ebstorfer Straße fest. Die Ermittler gegen davon aus, dass die Täter den silbernen BMW in Brand setzten, um möglicherweise Spuren zu verwischen. Die weiteren Spurensicherungs- und Ermittlungsmaßnahmen dauern an.
Wer Hinweise zu dem silbernen Pkw BMW mit LDS-Kennzeichen (auch in der Vergangenheit) geben kann, setzt sich bitte der der Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, in Verbindung.
Rückfragen bitte an:
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Kai Richter
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