Gefeiert wird im großen Stil – Es heißt Helau – Mit Maß und Ziel
UNTERFRANKEN.
Bald ist es wieder mal soweit, sie naht, die wilde Faschingszeit,
auch in diesem Jahr, so lasst euch sagen,
werden wir uns mit viel Präsenz auf die Straßen wagen.
Wir kontrollieren, ob Clown oder Prinzessin hinterm Steuer,
wer da betrunken ist, bezahlt das teuer.
Feiern ist erlaubt, durchaus, nur sollte man zu Fuß nach Haus,
wenn man zu tief ins Glas geschaut, denn „drink and drive“ ist einfach out.
Auch Jugendschutz und solche Sachen,
könnten den Ordnungshütern Sorgen machen.
So ist es schon oft vorgekommen,
dass sich so mancher Teenager hat daneben benommen.
Die Grenzen kennen sie oft nicht,
Endstation Notarzt ist dann oft in Sicht.
12 Fälle warens im letzten Jahr,
das Alkohol auch an Kinder ausgegeben worden war.
Auch 6 Veranstalter sind angezeigt worden,
da machten jugendschutzrechtliche Vorschriften große Sorgen.
Auch im Straßenverkehr war leider viel zu bestreiten,
viele mussten die Beamten zur Dienststelle begleiten.
60 Leute fuhren mit über 1,1 Promille,
es sollen weniger werden, das ist unser Wille.
Gleich 45 fuhren ohne Führerschein,
auch die Zahl von 30 offensichtlichen Drogenfahrten war nicht klein.
Weil auch durch Alkohol die Hemmschwellen sinken,
wollen wir sie bitten nur soviel zu trinken,
dass sie ohne zu streiten durch die Faschingszeit kommen,
denn der Rückblick zeigt, das Miteinander war nicht immer besonnen.
Oft musste sie schlichten, die Polizei vor Ort,
da fiel vom Gegenüber auch mal ein unschönes Wort.
Aber nicht nur verbal wurde „gezerft“,
manch einer war von einem blauen Auge sichtlich genervt.
Die Unterfränkische Polizei an alle Narren appelliert,
damit in der fünften Jahreszeit nichts Schlimmes passiert,
feiern sie im großen Stil,
halt bitte nur mit Maß und Ziel!
Verbunden sind diese Wünsche mit einem überaus kräftigen Helau.
Audiodatei
O-Ton der Pressesprecherin Claudia Ernst; Dauer 1:46 Min.
( .mp3
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