Pressemeldungen vom Montag, 09.02.2015 aus der Region Mainfranken
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Stadt Würzburg
Aus Kasse 100 Euro entwendet
Am Freitagnachmittag gegen 16:30 Uhr hatte ein Unbekannter aus der Kasse einer Gaststätte am Place de Caen 100 Euro entwendet. Zum Zeitpunkt des Geschehens waren vier Unbekannte in dem Dönerimbiss zu Gast, die das Geschäft aber bereits verlassen hatten, als die Polizeistreife vor Ort eintraf.
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Wem zur Tatzeit am Place de Caen die Verdächtigen aufgefallen sind oder wer sonst Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 zu melden.
Landkreis Main-Spessart
In Bauwagen eingebrochen
Karlstadt/Karlburg – In der Nacht zum Sonntag ist in der Seegrubenstraße der Bauwagen einer Jugendgruppe aufgebrochen worden.
Der Täter fand dort nur einige Euro Bargeld. An den technischen Geräten und Lautsprechern hatte er offenbar kein Interesse. Diese ließ er unberührt.
Bei zwei weiteren Bauwagen versuchte der Dieb ebenfalls die Türen aufzuhebeln. Hier scheiterte er allerdings. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ungefähr einhundert Euro.
Dreister Dieb im Krankenhaus
Karlstadt – Am Sonntagabend hatte ein dreister Dieb im Karlstadter Krankenhaus Beute gemacht.
Der Täter betrat gegen 20.15 Uhr das zu dieser Zeit leere Schwesternzimmer und stahl aus der dortigen Kaffeekasse über zwanzig Euro Bargeld.
Der Mann, der ungefähr dreißig Jahre alt, von normaler Statur und dunkelhaarig sein soll, flüchtete unerkannt, als eine Schwester über den Gang in Richtung Schwesternzimmer ging.
Hinweise zu den vorgenannten Fällen nimmt die Polizeiinspektion Karlstadt unter der Tel.-Nr. 09353/9741-0 entgegen.
Kupferdachrinnen entwendet
Gemünden am Main – Wie erst jetzt bei der Polizei angezeigt, wurden bereits in den vergangenen 2-3 Wochen insgesamt drei Kupferfallrohre von der Rückwand einer Mehrfachgarage, die sich in der Hafenstraße auf dem dortigen Schotterplatz befindet, demontiert und mitgenommen.
Auch an der rechten Gebäudeseite hatten die bislang unbekannten Täter vermutlich mit dem Abbau begonnen, da sich ein Teil des Regenfallrohres nicht mehr in seiner Halterung befand. Da das Rohr jedoch zurückgelassen wurde, wird davon ausgegangen, dass die Täter bei der Tatausführung gestört wurden. Der Beuteschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt.
Hinweise nimmt die Polizei in Gemünden unter der Tel.-Nr. 09351/9741-0 entgegen.
Bei Schneematsch mit Tempo 150 über die Autobahn –
Endstation Straßengraben
Bischbrunn – Für einen 21-Jährigen aus Stuttgart endete am Sonntagvormittag die Fahrt über die A 3 bei Bischbrunn im Straßengraben. Der junge Mann war mit seinem VW Passat mit selbst angegebenen 150 km/h auf der linken Spur in Richtung Frankfurt unterwegs.
Auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn kam der VW ins Schlingern und nach rechts auf den rechten Fahrstreifen. Dort rammte er einen Kleintransporter eines 37-Jährigen aus Dresden. Der Kleintransporter kam dadurch ebenfalls ins Schleudern und stieß gegen einen Pkw Mazda aus dem Landkreis Nordsachsen. Anschließend schleuderte der Kleintransporter nach links und kam quer zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der VW Passat schleuderte über die Autobahn nach rechts, durchfuhr den Straßengraben und kam an der verschneiten Böschung zum Stehen. Der 27-jährige Mazdafahrer konnte seinen Pkw sicher auf dem Standstreifen anhalten.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 14.000 Euro. Der Kleintransporter und der VW Passat waren nicht mehr fahrbereit. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Mazda konnte die Fahrt selbstständig fortsetzen. An der Unfallstelle war der linke Fahrstreifen bis zur Bergung des Kleintransporters gesperrt. Der Verkehr wurde einspurig rechts an ihm vorbeigeleitet. Bei der Bergung musste die Richtungsfahrbahn Frankfurt ferner für kurze Zeit voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau von etwa 3 Kilometern Länge. Gegen 11.00 Uhr war die Unfallstelle wieder geräumt.
Landkreis Kitzingen
Autofahrer augenscheinlich unter Drogeneinfluss – Mehrere Tütchen mit Rauschgift im Fahrzeug
Abtswind – Am Samstagnachmittag haben Fahnder der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried auf der A 3 einen augenscheinlich unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer erwischt und in seinem Fahrzeug mehrere Tütchen mit Rauschgift gefunden.
Die Beamten kontrollierten einen Toyota und befragten die beiden Insassen nach verbotenen Gegenständen oder Substanzen. Die Verneinung der Frage hielt die Polizisten allerdings nicht davon ab, das Fahrzeug und das Gepäck genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei entdeckten sie in verschiedenen Ablagefächern einen Joint und einige Gramm Amphetamin sowie in einer Tasche des 35-jährigen Fahrers über 20 Gramm Haschisch. Außerdem hatten die Zivilfahnder aufgrund drogentypischer Auffälligkeiten den Verdacht, dass der Mann unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Darauf angesprochen, räumte er schließlich ein, vor kurzem einen Joint geraucht und das Rauschgift aus Dänemark eingeschmuggelt zu haben. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und die Drogen sichergestellt.
Gegen Mann wird nun wegen Schmuggels von Betäubungsmitteln und wegen des Verdachts einer Fahrt unter Drogeneinwirkung ermittelt. Da er keinen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Beifahrer durfte die Fahrt fortsetzen.