06.02.2015 – 13:46
Frankfurt (ots) – Der Aufenthalt eines 51 Jahre alten Mannes im Bahnhofsgebiet endete am gestrigen Abend um 19.45 Uhr damit, dass er zu dieser Zeit bereits zum zweiten Mal das Opfer von Trickdieben wurde. Der um 18.55 Uhr schon stark alkoholisierte Mann wurde zu dieser Zeit in der Kaiserstraße durch eine Gruppe von Männern und Frauen angesprochen und angetanzt. Kurze Zeit später musste er feststellen, dass ihm sein Mobiltelefon sowie 70 Euro Bargeld aus den Jackentaschen fehlten. Diesen Trickdiebstahl konnte er einer Polizeistreife zwar melden, auf Grund seiner Alkoholisierung aber keine weiteren Angaben machen. Er wurde durch die Beamten bis zum Hauptbahnhof begleitet, von wo aus er dann die Heimfahrt mit dem Zug antreten wollte. Seinen eigenen Vorsatz wohl vergessend und den eingehenden polizeilichen Rat ignorierend fuhr der 51-Jährige nicht nach Hause, sondern begab sich erneut in das Bahnhofsviertel. Diesmal führte ihn der Weg in die Moselstraße, wo er nun Opfer eines räuberischen Taschendiebstahls wurde. Er wurde durch einen unbekannten Mann angesprochen, der vorgab, ihm gegen Zahlung von 20 Euro sein Mobiltelefon wiederbeschaffen zu können. Während der unbekannte Täter vorgab zu telefonieren, zog er dem Geschädigten die Geldbörse aus der Gesäßtasche. Dieser versuchte nun, wenigstens diese wieder zu erlangen, wurde aber durch den Täter zu Boden gestoßen und verletzte sich hierbei leicht. Der unbekannte Täter flüchtete mit der Geldbörse, die neben der Bankkarte auch 200 Euro Bargeld enthielt.
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