POL-HOL: Einbrecher können unerkannt flüchten / Polizei: „Wer kann Hinweise auf die Täter oder den Fluchtwagen geben?“

05.02.2015 – 15:11

Hameln (ots) – Bislang unbekannte Einbrecher haben am Mittwochnachmittag in Holzen Schmuck im Wert von einigen hundert Euro erbeutet. Nach den bisherigen Ermittlungsergebnissen flüchteten die Täter anschließend mit einem silbernen Kleinwagen.

Tatort ist ein Zweifamilienhaus in Holzen, Wickenser Straße 5. Gegen 16:00 Uhr drangen zwei bislang unbekannte Männer in die Erdgeschosswohnung ein und durchsuchten die Räume. Durch weitere Bewegungen an der Haustür sowie im Gebäude wurden sie bei der weiteren Tatausführung offenbar gestört, so dass sie nach kurzer Zeit die Flucht ergriffen. Es gelang ihnen jedoch, verschiedene Schmuckstücke zu erbeuten.

Nach den bisherigen Ermittlungsergebnissen wurden die Tatverdächtigen von anderen Einwohnern auf der Wickenser Straße gesehen, ohne jedoch zu diesem Zeitpunkt von dem Einbruch Kenntnis zu haben. Beide Männer sollen dunkel gekleidet gewesen sein, einer etwa 160 cm groß und untersetzt, der andere 180 cm groß und schlank. Besonders interessant ist die Beobachtung, dass beide Tatverdächtige anschließend in einen vorbeikommenden Kleinwagen gestiegen sind. Dieses Auto ist dann in Richtung Wickensen gefahren. Polizeihauptkommissar Holger Scheffel von der Stadtoldendorfer Polizei vermutet, dass ein weiterer Mittäter die beiden Männer aufgenommen hat. Von dem silbernen Kleinwagen ist allerdings das Kennzeichen nicht abgelesen worden.

Um die Einbrecher möglichst schnell dingfest machen zu können, bittet Holger Scheffel auch die Bevölkerung um Hilfe. Wer weitere Hinweise auf die beiden Einbrecher sowie auf den silbernen Kleinwagen geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Stadtoldendorf unter Telefon (05532) 90130 in Verbindung zu setzen.

Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Pressestelle
Henning Stille
Telefon: (0 55 31) 9 58-1 04
Fax: (0 55 31) 9 58-2 50
E-Mail: henning.stille@polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa