POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 04.02.2015 / Stand: 14:40 Uhr / Neckar-Odenwald-Kreis / Main-Tauber-Kreis

04.02.2015 – 14:36

Heilbronn (ots) – Neckar-Odenwald Kreis

Mudau: Nach Unfall weitergefahren

Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass eine Unfallflucht am Dienstag bei Mudau geklärt werden konnte. Kurz vor 19:30 Uhr befuhr ein Zeuge die Landesstraße 523 von Mudau kommend in Richtung Langenelz. Ihm fiel dabei die Fahrweise eines VW-Lenkers auf, der vor ihm herfuhr. Auffallend langsam und in Schlangenlinien steuerte der Fahrer seinen VW. Teilweise geriet der PKW auch auf die Gegenfahrbahn, wo er kurz nach der Einmündung Auerberg einen entgegenkommenden Lastzug streifte. Durch das Ausweichmanöver des 59-jährigen LKW-Fahrers konnte dieser Schlimmeres verhindern. So blieb der Schaden am Laster in Höhe von zirka 1.000 Euro vergleichsweise gering. Der mutmaßliche Unfallverursacher stoppte seinen PKW jedoch nicht, sondern fuhr weiter. Der Zeuge konnte sich das Kennzeichen notieren und teilte dies dem 59-Jährigen mit, der seinen LKW bereits auf einem Parkplatz angehalten hatte. Die Polizeibeamten des Buchener Reviers konnten den 79-jährigen Fahrer schnell ausfindig machen und ihn überprüfen. Weshalb der Senior sein Fahrzeug so unsicher steuerte und nach dem Unfall weitergefahren war, ist bislang unklar. Die Höhe des Schadens am PKW des 79-Jährigen kann derzeit noch nicht beziffert werden. Die Ermittlungen dauern an.

Walldürn: Spiegelstreifer mit Folgen Sachschaden in Höhe von rund 4.500 Euro entstand bei einem Unfall am Dienstag in Walldürn. Eine 22-Jährige befuhr mit ihrem Daimler-Benz gegen 16:30 Uhr auf der Landesstraße 518 von Miltenberg kommend in Richtung Walldürn. Kurz nach der Abzweigung nach Kaltenbrunn kam ihr ein 35-Jähriger mit seinem Audi entgegen. Dabei streiften sich die Außenspiegel der beiden Fahrzeuge. Im Anschluss steuerte der 35-Jährige seinen PKW offenbar zu weit nach rechts, kam von der Fahrbahn ab und prallte im Straßengraben gegen eine Verdolung. Der Audi, an dem ein Schaden von etwa 4.000 Euro entstand, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

Osterburken: Unfallflucht durch aufmerksame Zeugen geklärt Durch aufmerksame Zeugen konnte eine Unfallflucht am Dienstag in Osterburken geklärt werden. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Güterhallenstraße parkte eine 80-Jährige ihren Mercedes, gegen 15:30 Uhr, rückwärts aus. Dabei beschädigte sie einen VW Multivan, der auf einem gegenüberliegenden Stellplatz geparkt war. Im Anschluss fuhr die Seniorin weg. Zeugen beobachteten den Vorfall, notierten sich das Kennzeichen des Mercedes und händigten dies der Besitzerin des VWs aus, die die Polizei verständigte. Noch während die Beamten mit der Unfallaufnahme beschäftigt waren, kam die 80-Jährige an die Unfallstelle zurück. Sie muss sich entsprechend verantworten.

Billigheim: Renault übersehen Vermutlich von einem 85-jährigen Autofahrer übersehen, wurde der Renault Megane eines 42-Jährigen am Dienstag in Billigheim. Der Senior wollte gegen 17 Uhr mit seinem Opel rückwärts aus einer Hofeinfahrt in die Bernbrunner Straße einfahren und prallte dabei mit dem Renault zusammen. Verletzt wurde niemand. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von zirka 5.000 Euro. Aglasterhausen: Sachschaden durch Unfug

Mehrere hundert Euro Schaden richteten bislang Unbekannte am Samstagabend in Aglasterhausen an. Gegen 21 Uhr befanden sich drei Jugendliche auf dem Parkplatz eines landwirtschaftlichen Marktes „Am Henschelberg“. Einer der Drei drehte mit seinem Motorroller mehrere Runden auf dem Platz, während sein Sozius ein Seil hielt, an dem ein Einkaufswagen des Marktes befestigt war und dadurch hinterhergezogen wurde. Nach derzeitigem Kenntnisstand ließ der unbekannte Mitfahrer das Seil los, sodass der Einkaufswagen gegen einen Metallzaun geschleudert wurde. Von einer dritten Person, vermutlich einem Mädchen, wurde der Wagen immer wieder zurückgeholt, sodass dies mehrfach wiederholt wurde. Die örtliche Polizei bittet Zeugen des Vorfalls sowie Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Telefon 06262 917708-0 zu melden.

Main-Tauber-Kreis

Bad Mergentheim: Rückwärts gefahren – Fiat übersehen Sachschaden in Höhe von über 4.000 Euro entstand bei einem Unfall am Dienstag in Bad Mergentheim. Ein 30-Jähriger wollte mit seinem Mercedes Sprinter rückwärts von der Zufahrt des Kurparks in die Igersheimer Straße einfahren. Dabei übersah er vermutlich den Fiat einer 61-Jährigen, die mit ihrem PKW stadteinwärts fuhr und prallte mit diesem zusammen.

Tauberbischofsheim. Unfallflucht – Zeugen gesucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht sucht die Tauberbischofsheimer Polizei. Ein 36-Jähriger stellte seinen silbernen VW-Bus kurz nach 05 Uhr in der Hochhäuser Straße im Bereich des Werks 3 einer Möbelfabrik ab. Gegen 13 Uhr wurde er von einem Zeugen angesprochen, dass sein VW an der Stoßstange vorne links beschädigt sei. Offenbar war ein anderer Fahrzeuglenker dagegen und anschließen weitergefahren, ohne sich um den Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro zu kümmern. Zeugen des Vorfalls sowie Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, sollten sich bei der Polizei unter Telefon 09341 81-0 melden.

Niederstetten: Nach Brand eines Wohnhauses – Ermittlungen dauern an Nachdem am Dienstag ein Wohnhaus samt angrenzender Scheune in Niederstetten-Pfitzingen nahezu vollständig abbrannte, hat die Weikersheimer Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Am Morgen hatten die Beamten, zusammen mit Kriminaltechnikern versucht, den Brandort zu betreten, um nach möglichen Spuren zu suchen. Da die Brandstelle wegen Einsturzgefahr bislang nicht betreten werden konnte, werden die Ermittler erst in den kommenden Tagen mit ihrer Arbeit beginnen können. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen hatte ein 30-jähriger Bewohner Brandgeruch bemerkt, als er gegen 12:45 Uhr zusammen mit seinem 10-jährigen Sohn nach Hause kam. Er schickte seinen Sohn nach draußen und ging offenbar selbst ins erste Stockwerk des Hauses. Dort stellte er fest, dass es in einem Schlafzimmer brennt. Möglicherweise brach das Feuer im Bereich eines dort aufgestellten Elektroradiators aus. Ein technischer Defekt wird derzeit nicht ausgeschlossen. Mit einem Feuerlöscher versuchte der 30-Jährige das Feuer zu bekämpfen, was ihm jedoch nicht gelang. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung musste er ins Krankenhaus gebracht werden, wo er auch über Nacht blieb. Mittlerweile konnte er dieses jedoch wieder verlassen. Das Anwesen wurde durch den Brand unbewohnbar. Die Bewohner sind derzeit bei Verwandten untergekommen. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

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Quelle: news aktuell / dpa