03.02.2015 – 15:11
Freiburg (ots) – In der närrischen Zeit achtet die Polizei Müllheim verstärkt auf die Fahrtüchtigkeit der Verkehrsteilnehmer. Zusätzliche Personen- und Fahrzeugkontrollen sollen verhindern, dass in berauschtem Zustand von der Nutzung eines Fahrzeugs Gebrauch gemacht wird. Ziel dieser Kontrollen soll sein, dass Verkehrsunfälle, bedingt durch den Einfluss von Alkohol und Drogen, sowie dadurch entstehende Gefahren für sich und andere deutlich vermindert werden.
Aufgrund der alljährlichen Problematik im Zusammenhang mit Fastnachtsveranstaltungen und dem damit verbundenen Konsum von Alkohol- und Drogen, werden in den nächsten Wochen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Müllheim, welcher sich von Augen im Süden bis in den Norden nach Hausen an der Möhlin erstreckt, verstärkte Alkohol- und Drogenkontrollen durchgeführt.
Bereits in den vergangenen Tagen musste die Polizei mehrere Verkehrsteilnehmer stoppen, da diese mit ihren Fahrzeugen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss unterwegs waren.
Am Grenzübergang in Neuenburg musste eine Streife der Polizei Müllheim einen jungen Pkw-Lenker aus dem Verkehr ziehen, da dieser unter Drogeneinfluss seinen Wagen steuerte. Der 20-jährige Mann wurde am Freitag, 30. Januar, gegen 15.30 Uhr angehalten. Hastig hatte er ein kleines Päckchen weggeworfen. Später stellte sich heraus, dass es sich dabei um Marihuana gehandelt hatte. Ein Drogenschnelltest zeigte schließlich auch die Einnahme von Marihuana.
Am 31. Januar, gegen 02.00 Uhr saß in Müllheim der Fahrer eines Mitsubishi mit über 0,5 Promille am Steuer seines Wagens. Der Pkw-Lenker musste sein Auto stehen lassen.
Zwei Stunden später, gegen 04.00 Uhr wurde ein Autofahrer in Buggingen in der Hauptstraße routinemäßig kontrolliert. Auch dieser Fahrzeuglenker hatte den Grenzwert von 0,5 Promille überschritten und war mit über 0,7 Promille unterwegs. Die Fahrt war in diesem Fall ebenfalls zu Ende.
Am Sonntag, 01. Februar, gegen 18.30 Uhr beschädigte der Fahrer eines Pkw in Neuenburg in der Werner von Siemens Straße beim Rückwärtsfahren einen parkenden Wagen. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle und erschien überraschender Weise nach etwa 45 Minuten wieder am Tatort. Dieses Mal parkte der Verursacher 50 Meter entfernt am Straßenrand. Anwohner bemerkten allerdings den 27-jährigen Unfallverursacher und informierten die anwesende Polizei. Bei dem jungen Mann konnte deutlich Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Zudem war der Unfallverursacher nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis.
An der B3 in Müllheim wurde zu guter Letzt am frühen Dienstagmorgen, 03. Februar, gegen 0.30 Uhr, ein 28-jähriger, junger Mann routinemäßig kontrolliert. Ein Drogenschnelltest bestätigte die Einnahme der synthetischen Droge Amphetamin. Die Beamten fanden im Pkw des Mannes zudem ein verstecktes Tütchen mit knapp sechs Gramm der genannten Droge.
RM/ DH
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