BPOLD FRA: Mit totalgefälschter Aufenthaltserlaubnis in Spanien arbeiten.

03.02.2015 – 12:48

BPOLD FRA: Mit totalgefälschter Aufenthaltserlaubnis in Spanien arbeiten.
Die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen ist nicht nur für die grenzpolizeiliche Ein- und Ausreisekontrolle, sondern auch für die Luftsicherheit und die bahnpolizeilichen Aufgaben am Fern- und Regionalbahnhof zuständig.

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Frankfurt/Main (ots) – Am 02.02.2015 nahm die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen einen 26-jährigen Dominikaner fest, der versuchte mit einer totalgefälschten spanischen Aufenthaltserlaubnis über Frankfurt/Main nach Madrid/Spanien zu reisen, um dort illegal zu arbeiten. Gegenüber den Ermittlern der Bundespolizei gab der 26-Jährige an, dass er die spanische Aufenthaltserlaubnis im Kreditkartenformat von einem Unbekannten in Santo Domingo/Dominikanische Republik erhalten habe. Die Bezahlung der Karte sollte nach Ankunft in Spanien erfolgen. Der Preis sei ihm noch nicht genannt worden. Die Bundespolizei am Frankfurter Flughafen zeigt jährlich mehr als 1700 Urkundendelikte dieser und ähnlicher Art an. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von insgesamt 400 Euro reiste der Dominikaner am 03.02.15 nach Santo Domingo/Dominikanische Republik zurück, da die Bundespolizei die Einreise verweigerte. Die totalgefälschte Aufenthaltserlaubnis beschlagnahmten die Bundespolizisten.

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Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt/Main
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Christian Altenhofen
Telefon: 069/34004010
E-Mail: presse.flughafen.fra@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Quelle: news aktuell / dpa