03.02.2015 – 14:00
Frankfurt am Main (ots) – Im Hauptbahnhof Frankfurt am Main sorgte ein 23-jähriger wohnsitzloser Mann am Montagabend, gegen 18.30 Uhr, für tumultartige Zustände.
Mitarbeiter des Marktes hatten die Bundespolizeiinspektion Frankfurt alarmiert, weil ein junger Mann in der Markthalle Gäste beleidigt und Teller und Stühle durch die Markthalle werfen würde. Als eine Streife eintraf stellte der Mann sofort das Werfen ein und ging stattdessen mit Faustschlägen auf die Beamten los. Bei dem anschließenden kurzen Handgemenge, das letztlich mit seiner Fesselung endete, verletzte sich ein Beamter an der Hand so schwer, dass er nach einer ärztlichen Versorgung in den Uni-Kliniken Frankfurt am Main seinen Dienst abbrechen musste.
Für den überaus renitenten 23-Jährigen ging es zur Wache der Bundespolizei, wo ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Sachbeschädigung und Körperverletzung eingeleitet wurde.
Die Gründe für sein Verhalten wollte er den Beamten nicht verraten. Zumindest scheidet Alkohol als Grund aus, denn der durchgeführte Alcotest zeigte 0,0 Promille
Heute wird er dem Haftrichter vorgeführt.
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