03.02.2015 – Ermittlungen nach Wohnhausbrand

03.02.2015 – Ermittlungen nach Wohnhausbrand  – LDS

Zeesen

Feuerwehr und Polizei wurden am Montagabend kurz nach 20:30 Uhr erneut zu dem Wohnhaus gerufen, in dem bereits am Vormittag ein Brand ausgebrochen war. Beim Eintreffen der Kräfte stand der Dachstuhl vollständig in Flammen. Um eine Gefährdung von Personen auszuschließen, wurden die Hausbewohner und auch Anwohner umliegender Wohnhäuser evakuiert.

Da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurden die Hausbewohner zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, das sie am Abend jedoch wieder verlassen konnten. Gegen 04:00 Uhr war das Feuer gelöscht und durch die Feuerwehr wurde eine Brandwache mit der Nachaufsicht beauftragt.

Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachtes einer Brandstiftung hat die Kriminalpolizei übernommen. Der Brandort bleibt gesperrt, um den Kriminaltechnikern des Tatortdienstes die Spurensicherung zu ermöglichen.

Ausgangsmeldung vom 02.02.2015:       Am Montagvormittag wurden Feuerwehr und Polizei um 09:15 Uhr zu einem Wohnhaus an der Dahlienstraße gerufen, da dort ein Brandalarm ausgelöst worden war. Nach ersten Ermittlungen war ein Defekt an der Heizungsanlage als Ursache des Brandausbruches in der oberen Etage wahrscheinlich. Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden und die Feuerwehr konnte nach wenigen Minuten ihren Einsatz beenden. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Informationen vor.

Quelle: Internetwache Brandenburg