POL-STD: Autofahrerinnen und Autofahrer zu schnelle unterwegs – Bilanz – fast 250 Raser erwischt

31.01.2015 – 12:45

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    Polizeibeamter an der Radarpistole

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    Radarpistole im Einsatz

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    Raser im Visier

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    Geschwindigkeit wird gemessen

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Stade (ots) – Bei einer weiteren breit angelegten Geschwindigkeitsüberwachung mit den technischen Einsatzgeräten der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Stade und der Verkehrsüberwachung des Landkreises Stade wurden am Freitagnachmittag und in den Abendstunden 246 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Trotz einsetzender Dämmerung, Dunkelheit und sich weiter verschlechternder Sichtverhältnisse durch aufziehenden Nebel und Temperaturen um 0 Grad reduzieren die Kraftfahrer innerhalb und außerhalb von geschlossenen Ortschaften nicht ihre Geschwindigkeit.

Viele dunkel gekleidete Fußgänger, vor allem mit ihren Hunden, sind zu dieser Zeit unterwegs und queren die Kreis-, Bundes- und Landesstraßen, so die Beobachtungen der Mitarbeiter von Polizei und des Landkreis.

Oftmals überschätzen Autofahrerinnen und Autofahrer ihre eigenen Fähigkeiten und die Möglichkeiten ihrer Fahrzeuge, es ist fast unmöglich, z. B. bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 114 km/h bei erlaubten 70 km/h sein Auto innerhalb der übersehbaren Strecke zum rechtzeiten Halten zu bringen und einen Unfall zu verhindern.

Die Geschwindigkeitsüberwachungsfahrzeuge der Polizei und des Landkreises waren an der Kreisstraße 39 in Jork-Borstel, an der Kreisstraße 26 in Ladekop, an der Bundesstraße 73 in Burweg und an der Landesstraße 113 in Himmelpforten im Einsatz. Die Beamten der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Stade überwachten den 70er-Bereich an der Kreisstraße 30, in Höhe des Airbus-Werkes.

5 Fahrzeugführer erwartet in den nächsten Wochen ein Fahrverbot und hohes Bußgeld, 37 Kraftfahrer erhalten einen Bußgeldbescheid und Eintragungen im Verkehrszentralregister in Flensburg, 204 Kraftfahrer mussten vor Ort ein Verwarngeld von 20 – 35 Euro entrichten oder bekommen in den nächsten Tagen Post von der Bußgeldstelle des Landkreises.

Um die immer noch sehr hohe Zahl der getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr zu reduzieren wird auch weiter verstärkt kontrolliert.

In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei nochmals an die Bevölkerung, von ihnen festgestellte „Raser“ der Polizei zu melden.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa