Öffentlichkeitsfahndung nach sexuellem Missbrauch von Kindern durch Zeigen von einem Pornovideo

Öffentlichkeitsfahndung nach sexuellem Missbrauch von Kindern durch Zeigen von einem Pornovideo

Ein unbekannter Mann zeigte zwei Kindern, in einer U-Bahn, pornografisches Material von seinem Handy aus.


Tatzeit
10.11.2014

Tatort
U 3 – Richtung Harras

Größe
170 cm

Figur
schlank

Geschätztes Alter
55

Augenfarbe

Haare
kurz, grau

Geschlecht
männlich

Sprache/Dialekt
deutsch

Sachverhalt/Fahndungsgrund

Bereits am Montag, 10.11.2014, gegen 13.10 Uhr, stiegen zwei 8-und 10-jährige Schwestern am U-Bahnhof Sendlinger Tor in die U 6 Richtung Harras und setzten sich nebeneinander auf eine Sitzbank. Ihnen gegenüber saß ein unbekannter Mann und hielt dabei ein Mobiltelefon in seiner Hand. Kurze Zeit nach der Abfahrt aus dem
U-Bahnhof drehte der Täter das Mobiltelefon zu den Mädchen hin und zeigte ihnen das Display. Auf dem Mobiltelefon lief zu diesem Zeitpunkt ein Video, das sexuelle Handlungen zwischen einer Frau und einem Mann zeigte. Die Mädchen ekelten sich daraufhin und schauten weg.
Sowohl die beiden Schwestern, als auch der unbekannte Täter
fuhren bis zum Endhaltebahnhof Harras und stiegen dort aus. Der unbekannte Mann entfernte sich dann in unbekannte Richtung.
Von dem Unbekannten konnten Bilder der Überwachungskameras gesichert werden. Von der Staatsanwaltschaft München I wurde ein richterlicher Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erwirkt.

Täterbeschreibung:
Männlich, scheinbares Alter 55 Jahre, 170 cm groß, west/nordeuropäischer Typ, schlank, kurze graue Haare, Drei-Tage-Bart, faltiges schrumpeliges Gesicht; Bekleidung: lange graubraune Hose, graue Jacke mit Kapuze.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15,
Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Zuständige Dienststelle

München – Kriminalfachdezernat 1
Hansastr. 24
80686 München

Telefon: 089/63007-0
Fax: 089/63007-4018

Die Polizei ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen. Bitte verwenden Sie unser Hinweisformular.

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Für eilige Informationen wählen Sie bitte Notruf 110 oder wenden sich direkt an die sachbearbeitende oder jede andere Polizeidienststelle.

Quelle: Bayerische Polizei