28.01.2015 – 17:55
Kassel (ots) – (Sehen Sie bitte auch unsere Erst- und Folgemeldung von 17.11 Uhr und 17.26 Uhr)
Den Unfall auf der Autobahn 44, bei dem ein Lkw-Anhänger gegen 16.45 Uhr quer zur Fahrbahn stand und die Fahrstreifen in Richtung Kassel blockierte, verursachte der zur Unfallzeit heftig stürmende Wind.
Nach Angaben der an der Unfallstelle eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal ereignete sich der Vorfall entgegen unserer Erstmeldung zwischen den Anschlussstellen Warburg und Breuna. Ein 44 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Polen war mit einem 7,5- Tonnen-Lkw und Anhänger auf dem Weg in die Heimat. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist der leere Anhänger auf der Talbrücke Warburg von heftigen Sturmböen seitlich erfasst worden. Der Anhänger knickte seitlich zur Zugmaschine ein und der Fahrer verlor die Kontrolle über das Gespann, welches anschließend über alle Fahrstreifen zum Stehen kam. Der Anhänger kippte dabei nicht komplett auf die Seite, sondern blieb schräg stehen. Brummifahrer, die auf Grund des Staus an der Unfallstelle standen, fassten kurzerhand an und richteten den Anhänger mit vereinten Kräften wieder auf.
Der Pole, der bei dem Unfall unverletzt blieb, konnte sein Gespann zunächst auf den nahegelegenen Parkplatz lenken. Die Vollsperrung war damit aufgehoben. Der Stau löst sich auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens nur langsam auf.
Ob Sachschaden am Gespann entstanden ist, wird derzeit geprüft.
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