27.01.2015 – 11:04
Niebüll (ots) – In der Nacht von Montag, 26.01.15, zu Dienstag, 27.01.15, alarmierten Anwohner gegen 00:15 Uhr die Kooperative Regionalleitstelle, nachdem sie Qualm aus einem am Wohnhaus angebauten Stallgebäude bemerkt hatten.
Ein eigener Löschversuch scheiterte. Kräfte mehrerer freiwilliger Feuerwehren, auch aus benachbarten Gemeinden, konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern.
Die drei Bewohner, eine Familie mit einem 7-jährigen Mädchen, wurden mit Rettungswagen vorsorglich wegen Verdachts auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht und dort ambulant behandelt.
Die zirka 15×30 Meter große Scheune brannte vollständig ab. Es entstand Sachschaden in Höhe von zirka 80.000 Euro.
Die Brandstelle wurde beschlagnahmt. Erste Hinweise auf einen Brandherd fanden sich im Bereich eines Späneofens in der Scheune, der am Vortage noch in Betrieb war. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Niebüll halten an.
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