POL-HN: PRESSEMITTEILUNG vom 26.01.2015 Landkreise Neckar-Odenwald und Hohenlohe

26.01.2015 – 12:00

Heilbronn (ots) – Seckach: Unfallbeteiligter gesucht

Nach einem Unfall zwischen einem Radfahrer und einem Pkw sucht die Polizei einen bislang unbekannten Fahrer eines weißen VW Passat. Der Radfahrer missachtete, laut seinen eigenen Angaben zufolge, am Ortsbeginn von Seckach an der Einmündung des Radweges in die Schulstraße die Vorfahrt des Pkw. Der 24-Jährige stürzte, blieb jedoch unverletzt. Am Rad entstand Sachschaden. Ob der Pkw beschädigt wurde ist unbekannt. Nach dem Zusammenstoß schrieb die Beifahrerin des Passats die Adresse des Radfahrers auf. Dem 34-jährigen Radfahrer ist der Name des Fahrers jedoch nicht bekannt, aus diesem Grund soll dieser sich beim Polizeirevier Buchen (Tel. 06281/904-0) melden.

Buchen: Handy gestohlen

Ein unbekannter Mann verfolgte am Sonntagabend einen 13-Jährigen vom Buchener Bahnhof bis zur Katholischen Kirche. Dort sprach er den Jugendlichen an und bat ihn um eine Auskunft. Hierzu holte der Geschädigte sein Mobiltelefon aus der Jacke. Plötzlich entriss der etwa 20 jährige Unbekannte dem Jugendlichen das Handy und drohte ihm. Aus Angst flüchtete der Geschädigte nach Hause und verständigte die Polizei. Die eingeleitete Fahndung blieb erfolglos.

Osterburken: Außenspiegel am Pkw abgetreten – Zeugen gesucht

Eine Unbekannter trat in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Hemsbach den Außenspiegel an einem geparkten VW Polo ab. Zeugen die beim Parkplatz in der Osterburkener Straße eine oder mehrere verdächtige Personen beobachtet haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Buchen (Tel.06281/904-0) melden.

Aglasterhausen: Ausgebüchstes Pony verursacht Verkehrsunfall und wird hierbei getötet

Tragisch endete der unerlaubte Ausflug eines Ponys am Ortseingang Aglasterhausen am späten Sonntagabend. Der Ausreißer rannte in der Dunkelheit auf die Straße und wurde von einem VW Golf erfasst. Das Pony verstarb sofort, am Fahrzeug einer 49-Jährigen entstand Totalschaden. Die Fahrerin blieb unverletzt. Ein ebenfalls ausgebüchster Esel von derselben Weide konnte vom Besitzer eingefangen werden.

Billigheim: Auf schneeglatter Fahrbahn zu schnell – Hoher Sachschaden

Zu schnell war ein Citroen-Fahrer auf schneeglatter Fahrbahn am Samstagabend in Billigheim. Seine Fahrt endete in der Umzäunung der Sonderabfalldeponie Billigheim. Ohne sich um den Unfall zu kümmern flüchtete der 50-Jährige mit seiner Begleitung zu Fuß von der Unfallstelle. Seinen Wagen ließ er zurück. Erst am Sonntagmorgen kehrte er zur Unfallstelle zurück und traf dort auf die verständigte Polizei. Durch den Unfall wurde das Einfahrtstor der Deponie so stark beschädigt, dass es sich nicht mehr öffnen lässt. Es entstand Sachschaden von mindestens 20.000 Euro.

Mosbach: Kein Führerschein – Fahrzeug beschlagnahmt

Weil ein 18-jähriger Hardheimer ohne Führerschein mit seinem Opel gefahren ist, wurde nun sein Fahrzeug beschlagnahmt. Am Sonntagmorgen stellten die Beamten des Mosbacher Polizeireviers bei einer Verkehrskontrolle fest, dass der Fahrer keinen Führerschein besitzt. Um weitere Fahrten zu verhindern wurde das Fahrzeug vorsorglich beim Revier Mosbach verwahrt. Ob der Besitzer sein Fahrzeug zurück bekommt ist noch nicht entschieden. Sicher ist, dass er eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bekommt.

Forchtenberg: Zwei Autos aus dem Kocher geborgen

Weil eine 20-jährige Öhringerin auf einem Feldweg in Forchtenberg in einer 90-Grad-Kurve zu schnell unterwegs war, geriet ihr Pkw ins Schleudern und stürzte rückwärts eine über drei Meter tiefe Uferböschung hinab und landete im Kocher. Ihr 23-jähriger Freund war in der Nähe und beobachtete das Unglück. Er eilte ihr mit seinem Fahrzeug zur Hilfe. Da er ebenfalls zu schnell unterwegs war, kam sein BMW an der selben Stelle ins Schleudern und landete auch im Kocher, allerdings auf dem Dach. Schnell lief das Fahrzeug mit Wasser voll, der Fahrer konnte sich aus eigener Kraft retten. Verletzt wurde das junge Paar nicht. Zur Bergung beider Fahrzeuge musste die Feuerwehr mit schwerem Gerät anrücken. Eine Verunreinigung des Gewässers konnte mit Hilfe einer vorsorglich errichteten Ölsperre verhindert werden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Kupferzell: Fahrzeug brennt komplett aus

Ein technischer Defekt war wahrscheinlich die Ursache für den Vollbrand eines Radladers. Ein Kupferzeller war am Sonntagmittag mit seinem 25 Jahre alten Gefährt zwischen Morsbach und Künsbach unterwegs als es plötzlich im hinteren Motorraum zu brennen begann. Unverzüglich fuhr er auf sein nahegelegenes Grundstück und stellte das Fahrzeug so ab, dass es zu keiner Gefährdung von Personen oder Sachen gekommen ist. Die hinzugerufene Feuerwehr konnte ein Ausbrennen nicht mehr verhindern. Es entstand Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro.

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Quelle: news aktuell / dpa