BPOL-HH: Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen Taschendiebe in Hamburger S-Bahnen fest-

25.01.2015 – 16:32

Hamburg (ots) – Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen Taschendiebe in Hamburger S-Bahnen fest-

Im Rahmen einer gezielten Fahndung gegen Taschendiebe, die schlafende Fahrgäste in S-Bahnen bestehlen, hat die Zivile Fahndungsgruppe der Bundespolizeiinspektion Hamburg am 24.01.2015 zwischen 04.30 Uhr und 06.00 Uhr drei mutmaßliche Taschendiebe (m.17,22,33) vorläufig festgenommen.

Im ersten Fall entwendete ein Beschuldigter (m.33) einem schlafenden Fahrgast (m.22) in einer fahrenden S-Bahn der Linie S3 zwischen den S-Bahnhaltepunkten Harburg-Rathaus und Harburg aus der Geldbörse 20 Euro sowie ein Handy aus der Kleidung. Zivilfahnder beobachteten die Tathandlung und nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Gegen den rumänischen Staatsangehörigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet, nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte entlassen.

Im zweiten Fall versuchte ein Diebes-Duo (m.17,22) einen schlafenden Fahrgast in einer S-Bahn der Linie S3 auf der Fahrt in Richtung S-Bahnhaltepunkt Neugraben zu bestehlen. Der 17-Jährige setzte sich neben den Geschädigten und durchsuchte die Kleidung nach Wertgegenständen, dabei deckte der 22-Jährige die Tathandlung mit seinem Körper ab. Zivilfahnder beobachteten die Tathandlung und konnten das Diebes-Duo im S-Bahnhaltepunkt Neugraben vorläufig festnehmen. Bei der Durchsuchung der Personen wurde kein Diebesgut aufgefunden. Gegen die Beschuldigten wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgte die Entlassung.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg rät: Der Ideenreichtum der Taschendiebe kennt keine Grenzen – Schützen Sie sich vor Taschendiebstahl! Reisende sollten das mitgeführte Gepäck nie unbeaufsichtigt lassen und Bargeld sowie EC-Karten nur in verschlossenen Innentaschen mit sich führen. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.bundespolizei.de.

Bundespolizeiinspektion Hamburg

Pressesprecher
Rüdiger Carstens
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Quelle: news aktuell / dpa