22.01.2015 – 11:34
Kassel (ots) – (Sehen sie bitte auch das im elektronischen Versand beigefügte Foto, das den Unfallwagen auf der Autobahn zeigt.)
Am heutigen Morgen ereignete sich auf der A 44 bei und in Richtung Kassel ein Unfall, bei dem sich ein 40 Jahre alter Autofahrer aus Oberhausen (NRW) mit seinem Wagen mehrfach überschlagen und dabei verletzt hatte. Das unfallauslösende Fahrzeug, ein vermutlich roter Lkw bis 7,5 Tonnen, mit ausländischen Kennzeichen, fuhr in Richtung Kassel weiter, ohne dass sich der Fahrer um den entstandenen Schaden kümmerte. Wie das Unfallopfer gegenüber den Beamten berichtete, herrschte zur Unfallzeit gegen 6.30 Uhr reger Verkehr. Die mit der Sachbearbeitung betrauten Unfallermittler der Polizeiautobahnstation Baunatal erhoffen sich mit der Veröffentlichung, Zeugenhinweise auf das Fluchtfahrzeug zu bekommen.
Der Verkehrsunfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Zierenberg und Bad Wilhelmshöhe. Der 40-Jährige war seinen Angaben zu Folge mit seinem Wagen auf dem linken der beiden in Richtung Kassel führenden Fahrstreifen unterwegs, als ein Lkw vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechselte. Der Oberhausener versuchte noch einen Zusammenstoß zu vermeiden. Er bremste zwar stark ab und versuchte noch nach rechts an dem Lkw vorbeizukommen, touchierte aber letztlich mit der Autofront das Heck des Lkw. Auf Grund dieser Kollision stellte sich der Wagen quer und überschlug sich mehrfach auf der Autobahn, bis er schließlich im Flutgraben am rechten Fahrbahnrand zum Stehen kam. Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt in Richtung Kassel fort. Möglicherweise handelt es sich um einen roten Lkw, da die Beamten am Unfallauto rote Fremdfarbe feststellen konnten.
Der 40-Jährige verletzte sich nach derzeitigem Ermittlungsstand verhältnismäßig leicht. Er konnte nach ambulanter Behandlung durch den Rettungsdienst aus der medizinischen Obhut bereits wieder entlassen werden. Der Pkw wurde in Folge des Unfalls erheblich beschädigt. Der wirtschaftliche Totalschaden beläuft sich auf etwa 18.000,- Euro.
Die mit der Unfallsachbearbeitung betrauten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal bitten Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zum flüchtenden Lkw geben können, sich unter Tel. 0561 / 910-1920 bei der Autobahnpolizei oder Tel. 0561 / 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Torsten Werner Polizeihauptkommissar 0561 / 910 – 1020
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