Pressebericht vom 21.01.2015

Pressebericht vom 21.01.2015

Aus dem Inhalt:

113. Aufnahme des Probebetriebes der Geschwindigkeitsüberwachung in der Landshuter Allee

114. Erneut Enkeltrickbetrüger aktiv – 9 Versuche angezeigt

115. Tatverdächtiger nach sexueller Nötigung festgenommen – Maxvorstadt

116. Polizeibeamter wird im Rahmen einer Kontrollstelle von einem Pkw touchiert und leicht verletzt
– Harlaching

117. Autofahrerin übersieht beim Rechtsabbiegen entgegenkommenden 93-jährigen Radfahrer und verletzt ihn schwer – Obermenzing

118. Autofahrer wendet trotz durchgezogener Linie und übersieht dabei einen hinter ihm in gleicher Richtung fahrenden Pkw – Ramersdorf
-Lichtbild

119. Stationäre und im Anschluss sich fortbewegende Versammlung zum Thema „Kreupstraße ist überall, antifaschistische und antirassistische Kundgebung für die Freiheit von Kunst und Kultur“

120. Wechselfallenbetrüger in Schwabing festgenommen

121. Raubähnlicher Handtaschendiebstahl – Schwabing

122. Betrügerische Spendensammler festgenommen – Unterhaching

123. Terminhinweis:
Kinoabend mit Popcorn und Cola im Polizeipräsidium
-Lichtbild

124. Terminhinweis: Wiederholung
Gedenkgottesdienst für Markus Jobst

113. Aufnahme des Probebetriebes der Geschwindigkeitsüberwachung in der Landshuter Allee
Das Polizeipräsidium München wurde vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr beauftragt, eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage in der Landshuter Allee zu errichten und zu betreiben. Mit dieser Überwachung soll die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überwacht werden, um eine Verbesserung der lufthygienischen Situation zu erreichen.
Das Tempolimit an der Landshuter Allee ist, wie auch die Umweltzone, ein Bestandteil des sogenannten Luftreinhalteplans, der regelmäßig fortgeschrieben wird. Diesbezüglich darf auch auf die Pressemitteilung der Landeshauptstadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt, vom Oktober 2014 hingewiesen werden.
In der Landshuter Allee wurden zur Geschwindigkeitsüberwachung insgesamt vier Messkabinen, davon je zwei in jeder Fahrtrichtung, aufgestellt. Um die Geschwindigkeitsmessanlagen einem technischen Probebetrieb zu unterziehen, werden diese am Donnerstag, 22.01.2015, im Lauf des Tages „scharf“ geschaltet. Wie bei mobilen Geschwindigkeitsmessanlagen wird eine eventuelle Geschwindigkeitsüberschreitung durch einen roten Blitz für den Kraftfahrer sichtbar. Eine Ahndung der Geschwindigkeitsübertretungen erfolgt aber zunächst nicht!
Der Probebetrieb ist für die Dauer von ca. 3 Wochen vorgesehen. Nach diesem Zeitraum werden die Ergebnisse dem Innenministerium mitgeteilt, das über den Zeitpunkt der Inbetriebnahme im Echtbetrieb entscheiden wird.


114. Erneut Enkeltrickbetrüger aktiv – 9 Versuche angezeigt
Am Dienstag, 20.01.2015, wurden der Münchner Polizei zahlreiche Anrufe mitgeteilt, bei denen angebliche Verwandte wegen verschiedener Gründe dringend Bargeld benötigten. Insgesamt wurden neun Anrufe im gesamten Stadtgebiet im Zeitraum von 10.20 Uhr bis 14.00 Uhr bekannt. In keinem der Fälle kam es zu einer Geldübergabe.

Warnhinweis:
Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, angeblichen Verwandten, die sich lediglich telefonisch melden, für etwaige Investitionen Geldbeträge zur Verfügung zu stellen. Die Angerufenen sollten unbedingt Rücksprache mit Vertrauenspersonen halten bzw. sich direkt an die Polizei wenden.

Die Tipps Ihrer Münchner Polizei:
– Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
– Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
– Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache.
– Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
– Ändern Sie Ihren Eintrag im Telefonbuch, indem Sie Ihren Vornamen abkürzen.
– Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.


115. Tatverdächtiger nach sexueller Nötigung festgenommen – Maxvorstadt
Am Sonntag, 18.01.2015, befand sich gegen 04.30 Uhr eine 47-jährige Frau aus München auf dem Nachhauseweg und suchte nach der richtigen Straßenbahnhaltestelle in der Prielmayerstraße.

Ein unbekannter Mann kreuzte ihren Weg und bot in englischer Sprache seine Hilfe an. Beide gingen daraufhin gemeinsam Richtung Hauptbahnhof.

Der Täter legte dabei seinen Arm um die 47-Jährige, die sich aber rauswinden konnte. Der Mann wurde daraufhin zudringlicher und schubste sie in einen Lieferanteneingang eines Kaufhauses. Als die 47-Jährige um Hilfe schrie, hielt er ihr den Mund zu. Er schob ihren Parka nach oben und nestelte an seiner Hose.

Die Geschädigte wehrte sich und biss dem Mann in die Hand. Als Passanten durch die Hilfeschreie auf das Geschehen aufmerksam wurden, entfernte sich der Täter. Die Passanten verständigten sofort die Polizei und verfolgten den Täter noch kurz, bis sie ihn aus den Augen verloren.

Die 47-Jährige wurde durch den Vorfall nicht verletzt.

Nach Abgleich von Videoaufzeichnungen am Tatort konnte ein 21-jähriger Senegalese im Nahbereich als Tatverdächtiger ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Er wurde in die Haftanstalt eingeliefert und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

116. Polizeibeamter wird im Rahmen einer Kontrollstelle von einem Pkw touchiert und leicht verletzt – Harlaching
Am Dienstag, 20.01.2015, befand sich gegen 10.05 Uhr ein 28-jähriger Polizeibeamter als Kontrollbeamter in der Grünwalder Straße. Die Kontrollstelle befand sich auf Höhe der Hausnummer 147 und diente der persönlichen Anhaltung nach einer Geschwindigkeitsüberwachung. Zur Abgrenzung der Kontrollstelle zu den beiden Fahrspuren war die Kontrollstelle mit rot-weißen Pylonen markiert.

Als nun eine 48-jährige Münchnerin mit ihrem Suzuki Swift an der Kontrollstelle vorbeifahren wollte, übersah sie, dass sich der 28-jährige Polizist relativ nah an den aufgestellten Pylonen befand. Daher touchierte sie mit dem rechten Außenspiegel den linken Unterarm und den linken unteren Rücken des Polizeibeamten.

Der Polizist erlitt dadurch Prellungen am linken Unterarm und am unteren Rücken.

Die Autofahrerin wurde nicht verletzt und an ihrem Fahrzeug entstand auch kein Sachschaden.

117. Autofahrerin übersieht beim Rechtsabbiegen entgegenkommenden 93-jährigen Radfahrer und verletzt ihn schwer – Obermenzing
Am Montag, 19.01.2015, befuhr gegen 10.50 Uhr eine 48-jährige Münchnerin mit ihrem Fiat 500 L die Freseniusstraße in Richtung Pasing. An der Kreuzung zur Verdistraße wollte sie nach rechts abbiegen und musste dafür an einer roten Ampel halten.

Zur gleichen Zeit stand ein 93-jähriger Senior mit seinem Fahrrad auf dem gegenüberliegenden Gehweg der Verdistraße und wollte diese in Richtung Obermenzing überqueren.

Als die Ampel nun für die Autofahrerin auf Grünlicht umschaltete, galt auch für den Radfahrer an der Fußgängerampel Grünlicht. Daher setzten sich beide Verkehrsteilnehmer in Bewegung und die Frau übersah bei ihrem Abbiegevorgang den Radfahrer.

Sie touchierte mit dem rechten vorderen Fahrzeugeck die rechte Fahrradseite, wodurch der 93-jährige Rentner zu Boden stürzte.

Da der 93-Jährige keinen Fahrradhelm trug, erlitt er schwere Verletzungen (Schädelhirntrauma und eine Fraktur an der Wirbelsäule) und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden in Höhe von ca. 1.200 Euro.

Während der Unfallaufnahme kam es zu kaum nennenswerten Verkehrsstörungen.

Die Folgen einer missachteten Verkehrsregel

118. Autofahrer wendet trotz durchgezogener Linie und übersieht dabei einen hinter ihm in gleicher Richtung fahrenden Pkw – Ramersdorf
Am Dienstag, 20.01.2015, gegen 19.08 Uhr, fuhr ein 38-jähriger Audifahrer aus dem nördlichen Münchner Landkreis aus der Ausfahrt einer Tankstelle in der Chiemgaustraße auf die Fahrbahn. Anschließend wendete er trotz durchgezogener Linie, ohne dies vorher durch Blinken anzukündigen und übersah dabei einen hinter ihm fahrenden Renault Megane. Der 25-jährige Fahrer des Renault Megane, welcher auf der linken Fahrspur fuhr, konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte frontal in die linke Seite des Audi A 4.

Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge auf die Fahrstreifen der Chiemgaustraße, welche in die andere Richtung führen, geschleudert. Hierbei stieß das Fahrzeug des Unfallverursachers noch leicht gegen einen Ampelmast bei den Sportanlagen an der Görzer Straße.
Der Unfallverursacher wurde durch den Zusammenprall schwer verletzt (Gehirnerschütterung, HWS-Schleudertrauma, Prellungen). Der Fahrer des Renault Megane wurde leicht verletzt (HWS-Schleudertrauma). Beide kamen zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt, wodurch ein Gesamtschaden von ca. 24.000 Euro entstand.

Während der Unfallaufnahme musste die Chiemgaustraße in Richtung Innsbrucker Ring für eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Trotz Verkehrsumleitungen kam es zu Verkehrsbehinderungen.


119. Stationäre und im Anschluss sich fortbewegende Versammlung zum Thema „Kreupstraße ist überall, antifaschistische und antirassistische Kundgebung für die Freiheit von Kunst und Kultur“
Am Dienstag, 20.01.2015, fand von 08.00 Uhr bis 18.30 Uhr in der Sandstr. (zwischen Nymphenburgerstr. und Linprunstr.) vor dem Justizgebäude München eine stationäre Versammlung zum Thema „Kreupstraße“ statt. In der Spitze nahmen daran ca. 300 Personen teil. Es kam hierbei zu keinen polizeilich relevanten Vorfällen.

Die Teilnehmer dieser stationären Versammlung sowie etliche weitere Personen setzten sich gegen 18.30 Uhr in Bewegung und zogen als Demonstrationszug zum o.g. Thema über die
Nymphenburgerstr. – Stiglmaierplatz – Seidlstr. – Dachauer Str. – Bahnhofplatz – Schillerstr. – Landwehrstr. – Paul-Heyse-Str. – Schwanthalerstr. – Sonnenstr. zum Sendlinger-Tor-Platz.
An dieser sich fortbewegenden Versammlung nahmen insgesamt ca. 700 Personen teil, von denen ein Teil dem linksextremistischen Spektrum angehörte.

Während des Demozuges kam es zu keinen Ausschreitungen bzw. Straftaten. Die Polizei ermittelt lediglich wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Versammlungsgesetz.
Im Bereich des Aufzugsweges war der Verkehr im Zeitraum von 18.00 – 20.00 Uhr partiell gesperrt.

Insgesamt waren am Einsatz während des gesamten Tages ca. 250 Polizeibeamte beteiligt.

120. Wechselfallenbetrüger in Schwabing festgenommen
Am Dienstag, 20.01.2015, wurde die Polizei verständigt, nach dem ein 47-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger um ca. 15.15 Uhr in einem Friseursalon in der Hohenzollernstraße einen Wechselfallenbetrug beging.

Der Mann hatte die Angestellte gebeten, ihm 500 Euro zu wechseln, wobei er der Frau einen großen Stapel mit 5-Euro-Scheinen vorgelegt hatte. Während dem Wechselvorgang griff der Täter wiederholt in den Geldstapel und lenkte die Angestellte dadurch ab.

Nachdem sich der Mann aus dem Friseurgeschäft verabschiedet hatte, wurde ein Kassenfehlbestand festgestellt.

Durch die hinzugerufenen Polizeibeamten konnte der Tatverdächtige in Tatortnähe festgenommen werden. Er führte eine größere Bargeldmenge mit sich.

Weiterhin stellte sich heraus, dass der gleiche Mann kurz zuvor in einem Schuhladen in der Nähe mit der gleichen Masche aufgetreten war. Auch hier wurde ihm zu viel Geld ausgehändigt bei seinem Wechselwunsch.

Mit dieser Masche ist der Mann bereits einschlägig in Erscheinung getreten. Er wird heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

121. Raubähnlicher Handtaschendiebstahl – Schwabing
Bereits am Montag, 12.01.2015, war gegen 15.30 Uhr eine 87-jährige Seniorin auf dem Nachhauseweg von einem Einkauf in der Mainzer Straße in Schwabing. Da die Rentnerin auf einen Rollator angewiesen ist, hatte sie ihre Handtasche auf dem Rollator abgelegt und hielt die Trageriemen der Handtasche zusätzlich in ihrer Hand. Als die 87-Jährige mit ihrem Rollator durch einen Hinterhof ihr Wohnhaus betreten wollte, trat ein jugendlicher Täter von hinten an sie heran und versuchte die Tasche vom Rollator wegzureißen. Da die Seniorin die Tasche zusätzlich in der Hand hielt, misslang dies.

Durch den Diebstahlsversuch stürzte die Seniorin und verletzte sich dabei leicht.

Der unbekannte Täter ließ daraufhin von seinem Opfer ab und lief in Richtung Mainzer Straße davon.

Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 14-15 Jahre alt, ca. 150 cm groß, dunkle, kurze Haare; bekleidet mit heller Jacke.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

122. Betrügerische Spendensammler festgenommen – Unterhaching
Am Dienstag, 20.01.2015, beobachteten Polizeibeamte im Grünwalder Weg in Unterhaching, gegen 11.45 Uhr, zwei Spendensammler. Hierbei handelte es sich um einen 27-jährigen Rumänenund eine 28-jährige Rumänin, die mit einer Spendenliste vermeintlich für einen Verbund von Taubstummen und Behinderten sammelten. Als die Polizeibeamten die beiden Personen einer Kontrolle unterziehen wollten, versuchte der männliche Tatverdächtige noch die Spendenliste loszuwerden. Dies erhärtet den Verdacht, dass das rumänische Pärchen unter dem Vorwand für Hilfsbedürftige zu sammeln die Gelder eigentlich für den eigenen Lebensunterhalt einnehmen wollte.

Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen und werden heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Ziel der neunten Ferienfahrt: Wörthsee

123. Terminhinweis: Kinoabend mit Popcorn und Cola im Polizeipräsidium
Von 02.-05.09.2015 fand die neunte Ferienfahrt für benachteiligte Kinder statt. Es nahmen insgesamt 24 Kinder im Alter von zehn bis fünfzehn Jahren an dem Ausflug teil. Ziel war das Gelände des Vereins „Wasserfreunde e.V.“ am Wörthsee.

Die Kinder sollten sich kennen lernen, ein Stück weit zusammen wachsen und gemeinsam für ein paar Tage den Alltag vergessen, sowie Berührungsängste gegenüber der Polizei abbauen und Vertrauen aufbauen. Um diese besonderen Anforderungen zu erfüllen, wurde ein elfköpfiges Team aus Pädagogen, Polizeibeamten und ehrenamtlichen Helfern zusammengestellt.

Es war die Kreativität jedes einzelnen Teilnehmers, handwerkliches Geschick und das „Leben“ in der Natur gefragt. So standen neben den polizeipräventiven Programmen Aktivitäten wie Feuer machen, Floß bauen und zu Wasser lassen, Kochen für die Gruppe, eine Fackelwanderung, Tiere erleben auf Gut Aiderbichl sowie Schwimmen im Wörthsee auf dem Programm. Freizeitaktivitäten wie Beachvolleyball, Fußball, Kinderspiele im Freien und in der Hütte kamen dabei auch nicht zu kurz.

Ermöglicht wurde die Veranstaltung durch das Engagement  der „Pschorr-Gruber-Stiftung“, der „Münchner Kindl Stiftung“, den „Wasserfreunden e.V.“, der Schriftstellervereinigung „Das Syndikat“, der „HypoVereinsbank“, „BMW“, der „Wasserwacht am Wörthsee“ sowie dem Polizeiverein „Münchner Sicherheitsforums e.V.“.   
Kollegen der Ergänzungsdienste 7, die die Fahrt in Bild und Ton festhielten, haben nun einen Film gefertigt.

Dieser wird den Kindern am Mittwoch, 21.01.2015, um 17:00 Uhr, im Rapportsaal im Polizeipräsidium München gezeigt. Dabei dürfen Popcorn und Cola natürlich nicht fehlen.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen.

124. Terminhinweis: Gedenkgottesdienst für Markus Jobst
Am Donnerstag, 22.01.2015, jährt sich der Todestag des vom Tankstellenräuber Boro Matic am Bonner Platz in München erschossenen Kollegen Markus Jobst zum zwanzigsten Mal.

Der damals 21-jährige Polizeimeister war im Rahmen der Sofortfahndung von dem Gewaltverbrecher am U-Bahnhof kaltblütig getötet worden. Der Polizistenmörder flüchtete zunächst unerkannt, konnte aber fünf Tage später in Nürnberg festgenommen werden. Er wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt und sitzt derzeit noch in der JVA Straubing.

Markus Jobst wurde in seiner Heimatgemeinde in Holzheim am Forst beigesetzt. Dort findet zum 20. Jahrestag ein Gedenkgottesdienst für unseren im Dienst verstorbenen Kollegen statt.

Quelle: Bayerische Polizei