Pressemeldungen vom Wochenende 17./18.01.2015 aus der Region Mainfranken

Pressemeldungen vom Wochenende 17./18.01.2015 aus der Region Mainfranken

Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen

Stadt Würzburg

Baustellentoilette abgebrannt

Ein Anwohner verständigte am späten Freitagnachmittag, gegen 17:00 Uhr die Feuerwehr, weil bei der Baustelle in der Frankfurter Straße (Zeller Bock) ein mobiles Toilettenhäuschen brannte. Bei den Löscharbeiten wurde festgestellt, dass auch ein Baucontainer in der Nähe durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Toilettenhäuschen ist völlig abgebrannt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.500 €.


Weil davon ausgegangen werden musste, dass der Brand durch Unbekannte gelegt wurde, ermittelt die Polizei und bittet um Hinweise unter Tel.-Nr. 0931/457-2230.

Ladendieb schlägt Detektiv und flüchtet

Am Samstagmittag gegen 12:50 Uhr kam es am Dominikanerplatz zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Ladendieb und einem Kaufhausdetektiv. Nachdem der Detektiv im Geschäft einen bislang unbekannten Mann beim Diebstahl von drei Parfümflaschen im Wert von 230 Euro beobachtet hatte, passte er den Dieb am Ausgang des Geschäfts ab und hielt ihn an. Nach Ansprache reagierte der Dieb sofort aggressiv und sprang den Detektiv an. Beide stürzten zu Boden, im Anschluss daran versuchte der Dieb den Detektiv mit einer mitgeführten Weinflasche gegen den Kopf zu schlagen. Der Detektiv konnte jedoch ausweichen, der Dieb hingegen ergriff die Flucht in Richtung „Parkhaus Mitte“. Hier konnte er dem Detektiv, der sofort die Verfolgung aufgenommen hatte, schließlich entwischen. Durch das Sturzgeschehen erlitt der Detektiv leichte Verletzungen.

Der Dieb wird wie folgt beschrieben:
25 Jahre alt, 180 cm groß und schlank; er trug Bluejeans, eine dunkelblaue Jacke und helle Turnschuhe, sowie eine dunkelblaue Schildkappe. Er soll mit osteuropäischem Akzent gesprochen haben.

Durch die Rangelei wurde die Jacke des flüchtigen Ladendiebes beschädigt, im Rückenbereich war ein deutlicher Riss im Stoff sichtbar.


Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt sucht weitere Zeugen des Vorfalls und bittet um Hinweise unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230.

Landkreis Würzburg

Verpuffung im Gasofen

Ochsenfurt – Am 17.01.2015, gegen 13:00 Uhr, kam es in Tückelhausen zu einem Einsatz der Feuerwehren Ochsenfurt, Hohestadt, Tückelhausen und Goßmannsdorf. Ein Anwohner wechselte bei einem Katalytofen die Propangasflasche, wobei es zu einer Verpuffung kam. Durch eine Stichflamme wurde der Anwohner im Gesicht verletzt und musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Feuerwehr gelang es die Flammen, die aus der Gasflasche austraten, zu löschen und im weiteren Verlauf die Flasche zu kühlen, so dass kein weiterer Sachschaden entstand.


Landkreis Kitzingen

Vollsperrung auf der B286

Am Freitagnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen auf der B286 zwischen Prichsenstadt und Neuses am Sand. Ein 21-Jähriger versuchte hier mit einem Kleinwagen einen ungarischen Sattelzug zu überholen. Er übersah einen entgegenkommenden Pkw und touchierte diesen seitlich. Hierdurch kam der entgegenkommende Pkw von der Fahrbahn ab, die Fahrerin wurde mittelschwer verletzt, die beiden Mitfahrerinnen leicht verletzt. Die vier Insassen im Unfallverursachenden Pkw wurden leicht verletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 14.000 Euro. Die B286 wurde zur Unfallaufnahme und für die Bergung der beteiligten Fahrzeuge für ca. 2 ½ Stunden gesperrt.


Die Kahl blau gefärbt

Schöllkrippen (16.01.2015 (Fr), 12:00) – Ein besorgter Anwohner teilte der Polizei mit, dass die Kahl, unterhalb der Post, eine blaue Färbung angenommen hätte. Die Verfärbung wäre im Flutgraben parallel zur Industriestraße. Der Mitteiler verfolgte die Verfärbung bis zu einem Rohr der gemeindlichen Oberflächenentwässerung, welches unterhalb der Fa. Fliesen-Rothenbücher (Industriestraße) in den Graben mündet. Beim Eintreffen der Wasserschutzpolizei und der FFW Schöllkrippen, die mit fünf Mann ausrückten, konnte jedoch keine Verunreinigung mehr festgestellt werden. Aufgrund der Beschreibung war die Verunreinigung wohl durch Farbe verursacht worden. Es bestand deshalb zu keiner Zeit eine Gefahr für das Fließgewässer. Vorsorglich wurden jedoch Wasserproben entnommen, die im Laufe der nächsten Wochen analysiert werden.



Quelle: Bayerische Polizei