POL-HH: 150116-2. Fünf Festnahmen nach Handel mit Betäubungsmitteln

16.01.2015 – 11:50

Hamburg (ots) – Tatzeit: 15.01.2015, 12:10 Uhr bis 22:18 Uhr Tatorte: Hmbg-Wandsbek, Hmbg-Eimsbüttel, Hmbg-St.Georg

Polizeibeamte haben gestern drei mutmaßliche Drogendealer und einen Erwerber von Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen. Die abschließenden Ermittlungen werden in allen Fällen von de Rauschgiftabteilung im Landeskriminalamt (LKA 68) übernommen.

Eine Fußstreife bemerkte gestern Mittag in der Neumann-Reichard-Straße in Hamburg-Wandsbek Marihuanageruch und überprüfte daraufhin die verdächtige Wohnung. Dort stellten die Beamten 22 Beutel mit mutmaßliche Marihuana sicher. Der 35-jährige Wohnungsinhaber wollte während der Befragung flüchten und sprang dazu aus dem Fenster. Ein Beamter der Fußstreife stellte den Flüchtigen und nahm ihn vorläufig fest. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

Gegen 15:30 Uhr beobachteten Polizeibeamte im Schanzenpark in Hamburg-Eimsbüttel zwei Männer, bei denen der Verdacht eines Rauschgiftdeals bestand. Bei der Überprüfung des 27-jährigen mutmaßlichen Erwerbers räumte er den Kauf einer kleinen Menge Marihuana ein. Das Rauschgift wurde sichergestellt. Polizisten nahmen den mutmaßlichen Verkäufer, einen 31-jährigen Mann aus Guinea, vorläufig fest. Bei ihm konnte noch das mutmaßliche Dealgeld von 20 Euro sichergestellt werden. Kriminalbeamte des Rauschgiftdezernates führten den Tatverdächtigen einem Haftrichter zu.

Am späten Abend fielen Polizeibeamten in der Zimmerpforte in Hamburg-St.Georg zwei Männer auf, bei denen der Verdacht eines Rauschgiftgeschäftes bestand. Während man bei dem 26-jährigen Käufer einen Beutel Marihuana fand, stellten die Beamten bei dem tatverdächtigen Verkäufer (26) 25 Euro mutmaßliches Dealgeld und ein Handy sicher. Der Erwerber des Rauschgiftes wurde entlassen, der mutmaßliche Händler vorläufig festgenommen und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter zugeführt.

Veh.

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Quelle: news aktuell / dpa